Mobile Kommunikation: Unterschied zwischen den Versionen

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{{BlaueBox|TEXT=Dieses Buch behandelt die wesentlichen Unterschiede gegenüber Systemen für das Festnetz, wenn sich Sender und/oder Empfänger bewegen.  Viele der in den letzten Büchern behandelten Grundlagen sind auch weiterhin gültig, wenn man „Mobile Kommunikation” betrachtet.
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{{BlaueBox|TEXT=Das Buch  „Mobile Kommunikation”  behandelt die wesentlichen Unterschiede gegenüber Systemen für das Festnetz,  wenn sich Sender und/oder Empfänger bewegen.  So entstehen Impulsinterferenzen nicht durch Frequenzabhängigkeit des Mediums „Elektrische Leitung” oder „Lichtwellenleiter”,  sondern durch Mehrwegeausbreitung aufgrund von Reflexionen,  wodurch es zu konstruktiven oder destruktiven Überlagerungen der elektromagnetischen Welle mit ihren Echos kommt.
 
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Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Berechnung der Fehlerwahrscheinlichkeit,  die für digitale Systeme das entscheidende Qualitätsmerkmal darstellt.  Die Beschreibung erfolgt vorwiegend im Basisband,  doch lassen sich die meisten Ergebnisse auch auf die digitalen Trägerfrequenzsysteme übertragen.   
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# Zeitvariante Übertragungskanäle:  Distanzabhängige Dämpfung,  Abschattung,  Rayleigh-Fading  $($bei Sichtvebindung$)$,  Rice-Fading  $($ohne Sichtvebindung$)$.    
# Fehlerwahrscheinlichkeit und Optimierung der Basisbandübertragungssysteme.  Eigenschaften von Nyquistsystemen.  Erstes und zweites Nyquistkriterium. 
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# Frequenzselektive Übertragungskanäle:  Zweidimensionale Impulsantwort und Übertragungsfunktion,  Mehrwegeempfang beim Mobilfunk,  GWSSUS–Modell.     
# Grundlagen der Leitungscodierung:  Redundanzfreie Codes,  blockweise  $($4B3T$)$  und  symbolweise Codierung  $($Pseudoternärcodes$)$  Leistungsdichtespektren.  
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# Mobilfunksysteme der 2. und 3. Generation:  Charakteristika von GSM  $\rm (2G)$  und UMTS  $\rm (3G)$,  Gemeinsamkeiten zwischen beiden, Weiterentwicklungen       
# Optimierun unter Berücksichtigung von Impulsinterferenzen:  Augendiagramm,  Lineare Nyquistentzerrung,  Entscheidungsrückkopplung,  Viterbi–Empfänger.     
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Der 4G–Mobilfunkstandard LTE  $($"Long Term Evolution"$)$,  Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen  "OFDMA"  $($bei DSL$)$  und  "OFDMA"  $($bei LTE$)$.
#   Verallgemeinerte Beschreibung digitaler Modulationsverfahren:  Basisfunktionen und Vektorräume,    kohärente und inkohärente  Demodulation.     
 
Digitale Kanalmodelle:  Fehlerabstandsverteilung und Fehlerkorrelationsfunktion.  BSC–Kanalmodell.  Bündelfehlermodelle nach Gilbert/Elliott und  McCullough.
 
  
  
 
<u>Hinweise:</u>
 
<u>Hinweise:</u>
*Für das Verständnis ddieses Buches werden Grundkenntnisse der "[[Signaldarstellung]]"&nbsp; und &nbsp;"[[Stochastische Signaltheorie|Stochastischer Signaltheorie]]"&nbsp; vorausgesetzt&nbsp; $($Buch 1 und 3$)$.
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*Viele der im Buch&nbsp; "[[Signaldarstellung]]"&nbsp; behandelten Grundlagen sind weiterhin gültig.&nbsp; Unterschiede ergeben sich durch den Funkkanal,&nbsp; der meist zeitvariant ist.
 
 
*Es gibt gewisse,&nbsp; durchaus beabsichtigte Überschneidungen mit dem Buch &nbsp;[[Modulationsverfahren|"Modulationsverfahren"]].  
 
  
*Vorausgesetzt wird meist ein  zeitvarianter Kanal.&nbsp; Zeitinvarianz wird in den Bücher&nbsp; [[Mobile Kommunikation|"Mobile Kommunikation"]]&nbsp; und&nbsp; [[Beispiele_von_Nachrichtensystemen|"Beispiele von Nachrichtensystemen"]]&nbsp; behandelt.
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*Ausführlichere Beschreibungen der Mobilfunksysteme der zweiten und dritten Generation finden Sie im Buch &nbsp;[[Beispiele_von_Nachrichtensystemen|"Beispiele von Nachrichtensystemen"]].
  
  
&rArr; &nbsp; Hier zunächst eine&nbsp; &raquo;'''Inhaltsübersicht'''&laquo;&nbsp; anhand der &nbsp;&raquo;'''fünf Hauptkapitel'''&laquo;&nbsp; mit insgesamt&nbsp; &raquo;'''26 Einzelkapiteln'''&laquo;&nbsp; und&nbsp; &raquo;'''201 Abschnitten'''&laquo;.}}   
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&rArr; &nbsp; Hier zunächst eine&nbsp; &raquo;'''Inhaltsübersicht'''&laquo;&nbsp; anhand der &nbsp;&raquo;'''vier Hauptkapitel'''&laquo;&nbsp; mit insgesamt&nbsp; &raquo;'''sechzehn Einzelkapiteln'''&laquo;&nbsp; und&nbsp; &raquo;'''201 Abschnitten'''&laquo;.}}   
 
  Dieses Buch behandelt die wesentlichen Unterschiede gegenüber Systemen für das Festnetz, wenn sich Sender und/oder Empfänger bewegen.&nbsp; Viele der in den letzten Büchern behandelten Grundlagen sind auch weiterhin gültig, wenn man &bdquo;Mobile Kommunikation&rdquo; betrachtet.
 
  Dieses Buch behandelt die wesentlichen Unterschiede gegenüber Systemen für das Festnetz, wenn sich Sender und/oder Empfänger bewegen.&nbsp; Viele der in den letzten Büchern behandelten Grundlagen sind auch weiterhin gültig, wenn man &bdquo;Mobile Kommunikation&rdquo; betrachtet.
  

Version vom 22. März 2023, 13:35 Uhr

Das Buch  „Mobile Kommunikation”  behandelt die wesentlichen Unterschiede gegenüber Systemen für das Festnetz,  wenn sich Sender und/oder Empfänger bewegen.  So entstehen Impulsinterferenzen nicht durch Frequenzabhängigkeit des Mediums „Elektrische Leitung” oder „Lichtwellenleiter”,  sondern durch Mehrwegeausbreitung aufgrund von Reflexionen,  wodurch es zu konstruktiven oder destruktiven Überlagerungen der elektromagnetischen Welle mit ihren Echos kommt.

  1. Zeitvariante Übertragungskanäle:  Distanzabhängige Dämpfung,  Abschattung,  Rayleigh-Fading  $($bei Sichtvebindung$)$,  Rice-Fading  $($ohne Sichtvebindung$)$.
  2. Frequenzselektive Übertragungskanäle:  Zweidimensionale Impulsantwort und Übertragungsfunktion,  Mehrwegeempfang beim Mobilfunk,  GWSSUS–Modell.
  3. Mobilfunksysteme der 2. und 3. Generation:  Charakteristika von GSM  $\rm (2G)$  und UMTS  $\rm (3G)$,  Gemeinsamkeiten zwischen beiden, Weiterentwicklungen
  4. Der 4G–Mobilfunkstandard LTE  $($"Long Term Evolution"$)$,  Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen  "OFDMA"  $($bei DSL$)$  und  "OFDMA"  $($bei LTE$)$.


Hinweise:

  • Viele der im Buch  "Signaldarstellung"  behandelten Grundlagen sind weiterhin gültig.  Unterschiede ergeben sich durch den Funkkanal,  der meist zeitvariant ist.


⇒   Hier zunächst eine  »Inhaltsübersicht«  anhand der  »vier Hauptkapitel«  mit insgesamt  »sechzehn Einzelkapiteln«  und  »201 Abschnitten«.

Dieses Buch behandelt die wesentlichen Unterschiede gegenüber Systemen für das Festnetz, wenn sich Sender und/oder Empfänger bewegen.  Viele der in den letzten Büchern behandelten Grundlagen sind auch weiterhin gültig, wenn man „Mobile Kommunikation” betrachtet.

Bitte beachten Sie:

  • Die Beschreibung erfolgt vorwiegend im äquivanten Tiefpassbereich.
  • Unterschiede ergeben sich durch den hier vorliegenden Kanal, der stets ein Funkkanal und meist zeitvariant ist.
  • Impulsinterferenzen entstehen nicht durch die Frequenzabhängigkeit des Mediums „Elektrische Leitung” oder „Lichtwellenleiter”, sondern durch Mehrwegeausbreitung aufgrund von Reflexionen, wodurch es zu konstruktiven oder destruktiven Überlagerungen der elektromagnetischen Welle mit ihren Echos kommt.


Der Lehrstoff entspricht einer  $\text{Vorlesung mit zwei Semesterwochenstunden (SWS) und einer SWS Übungen}$.

Hier zunächst eine Inhaltsübersicht anhand der  $\text{vier Hauptkapitel}$  mit insgesamt  $\text{16 Einzelkapiteln}$.

Inhalt

Neben diesen Theorieseiten bieten wir auch Aufgaben und multimediale Module an, die zur Verdeutlichung des Lehrstoffes beitragen könnten:




$\text{Weitere Links:}$

$(1)$    $\text{Literaturempfehlungen zum Buch}$

$(2)$    $\text{Allgemeine Hinweise zum Buch}$   (Autoren,  Weitere Beteiligte,  Materialien als Ausgangspunkt des Buches,  Quellenverzeichnis)