Aufgabe 2.13: Decodierung beim RSC (7, 3, 5) zur Basis 8

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ELP–Belegungsschemata für $r = 1, \ r = 2, \ r = 3$

In der Aufgabe A2.12 haben wir den so genannten Petersen–Algorithmus zur Fehlerkorrektur bzw. zur Decodierung des Reed–Solomon–Codes $(7, \, 4, \, 4)_8$ angewendet, der aufgrund der Minimaldistanz $d_{\rm min} = 4$ nur einen Symbolfehler korrigieren kann $(t = 1)$.

In dieser Aufgabe betrachten wir nun den ${\rm RSC} \, (7, \, 3, \, 5)_8 \ \Rightarrow \ d_{\rm min} = 5 \ \Rightarrow \ t = 2$, dessen Prüfmatrix wie folgt lautet:

$${ \boldsymbol{\rm H}} = \begin{pmatrix} 1 & \alpha^1 & \alpha^2 & \alpha^3 & \alpha^4 & \alpha^5 & \alpha^6\\ 1 & \alpha^2 & \alpha^4 & \alpha^6 & \alpha^1 & \alpha^{3} & \alpha^{5}\\ 1 & \alpha^3 & \alpha^6 & \alpha^2 & \alpha^{5} & \alpha^{1} & \alpha^{4}\\ 1 & \alpha^4 & \alpha^1 & \alpha^{5} & \alpha^{2} & \alpha^{6} & \alpha^{3} \end{pmatrix} .$$

Für das betrachtete Empfangswort $\underline{y} = (\alpha^2, \, \alpha^3, \, \alpha, \, \alpha^5, \, \alpha^4, \, \alpha^2, \, 1)$ ergibt sich hier das Syndrom zu $\underline{s} = \underline{y} \cdot \mathbf{H}^{\rm T} = (0, \, 1, \, \alpha^5, \, \alpha^2)$.

Die weitere Vorgehensweise bei der Decodierung geschieht entsprechend den folgenden Theorieseiten:


Hinweise:



Fragebogen

1

Welche Belegungsschemata könnten für diese Aufgabe relevant sein?

Das blau hinterlegt Schema $(r = 1)$.
Das rot hinterlegte Schema $(r = 2)$.
Das grün hinterlegte Schema $(r = 3)$.

2

Kann das Syndrom $\underline{s} = (0, \, 1, \, \alpha^5, \, \alpha^2)$ durch einen Symbolfehler entstanden sein?

JA.
NEIN.

3

Kann das Syndrom $\underline{s} = (0, \, 1, \, \alpha^5, \, \alpha^2)$ durch zwei Symbolfehler entstanden sein?

JA.
NEIN.

4

Welche Symbole des Codewortes wurden also verfälscht?

Symbol 0,
Symbol 1,
Symbol 2,
Symbol 3,
Symbol 4,
Symbol 5,
Symbol 6.

5

Wie lautet der Fehlervektor $\underline{e}$? Geben Sie auch das Decodierergebnis $\underline{z}$ an.

$\underline{e} = (1, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, \alpha^6)$,
$\underline{e} = (\alpha^6, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, 1)$,
$\underline{e} = (0, \, 0, \, 1, \, \alpha^6, \, 0, \, 0, \, 0)$,
$\underline{e} = (0, \, 0, \, \alpha^6, \, 1, \, 0, \, 0, \, 0)$.


Musterlösung

(1) 


(2) 


(3) 


(4) 


(5)