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Aufgaben:Aufgabe 1.1: Multiplexing beim GSM–System: Unterschied zwischen den Versionen

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Der seit 1992 in Europa etablierte Mobilfunkstandard ''Global System for Mobile Communication'' (GSM) nutzt sowohl Frequenz– als auch Zeitmultiplex, um mehreren Teilnehmern die Kommunikation in einer Zelle zu ermöglichen.
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Der seit 1992 in Europa etablierte Mobilfunkstandard  "Global System for Mobile Communication"  $\rm (GSM)$  nutzt sowohl Frequenz– als auch Zeitmultiplex, um mehreren Teilnehmern die Kommunikation in einer Zelle zu ermöglichen.
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Nachfolgend sind einige Charakteristika des Systems in etwas vereinfachter Form angegeben.  Eine exaktere Beschreibung finden Sie im Kapitel  [[Beispiele_von_Nachrichtensystemen/Allgemeine_Beschreibung_von_GSM| Allgemeine Beschreibung von GSM]]  im Buch „Beispiele von Nachrichtensystemen”.
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* Das Frequenzband des Uplinks  (die Verbindung von der Mobil– zur Basisstation)  liegt zwischen  890 MHz  und  915 MHz.  Unter Berücksichtigung der Guard–Bänder  (von je 100 kHz)  an den beiden Enden steht somit für den Uplink eine Gesamtbandbreite von  24.8 MHz  zur Verfügung.
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*Dieses Band wird von  KF  Teilkanälen  ("Radio Frequency Channels")  genutzt, die mit jeweiligem Abstand  200 kHz  frequenzmäßig nebeneinander liegen.  Die Numerierung geschieht mit der Laufvariablen  kF,  beginnend mit  kF=1.
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* Der Frequenzbereich für den Downlink  (die Verbindung von der Basis– zur Mobilstation)  liegt um  45 MHz  oberhalb des Uplinks und ist in genau gleicher Weise wie dieser aufgebaut.
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*Jeder dieser FDMA–Teilkanäle wird gleichzeitig von  KT  Teilnehmern per TDMA  ("Time Division Multiple Access")  genutzt.
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*Jedem Teilnehmer steht im Abstand von  4.62 ms  ein Zeitschlitz der Dauer  T ≈ 577 \rm µ s  zur Verfügung.
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* Während dieser Zeit müssen die (näherungsweise)  156  Bit übertragen werden, die das Sprachsignal unter Berücksichtigung von Datenreduktion und Kanalcodierung beschreiben.
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Nachfolgend sind einige Charakteristika des Systems in etwas vereinfachter Form angegeben. Eine exaktere Beschreibung finden Sie im Kapitel [[Beispiele_von_Nachrichtensystemen/Allgemeine_Beschreibung_von_GSM| Allgemeine Beschreibung von GSM]] im Buch „Beispiele von Nachrichtensystemen”.
 
* Das Frequenzband des Uplinks (die Verbindung von der Mobil– zur Basisstation) liegt zwischen 890 MHzund 915 MHz. Unter Berücksichtigung der Guard–Bänder (von je 100 kHz) an den beiden Enden steht somit für den Uplink eine Gesamtbandbreite von 24.8 MHz zur Verfügung.
 
*Dieses Band wird von insgesamt KF Teilkanälen (''Radio Frequency Channels'') genutzt, die mit einem jeweiligen Abstand von 200 kHz frequenzmäßig nebeneinander liegen. Die Numerierung geschieht mit der Laufvariablen kF, beginnend mit kF=1.
 
* Der Frequenzbereich für den Downlink (die Verbindung von der Basis– zur Mobilstation) liegt um 45 MHz oberhalb des Uplinks und ist in genau gleicher Weise wie dieser aufgebaut.
 
*Jeder dieser FDMA–Teilkanäle wird gleichzeitig von KT Teilnehmern per TDMA (''Time Division Multiple Access'') genutzt.
 
*Jedem Teilnehmer steht im Abstand von 4.62 Millisekunden ein Zeitschlitz der Dauer T577 μs zur Verfügung. Während dieser Zeit müssen die (näherungsweise) 156 Bit übertragen werden, die das Sprachsignal unter Berücksichtigung von Datenreduktion und Kanalcodierung beschreiben.
 
  
  
 
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*Die Aufgabe gehört zum  Kapitel [[Modulationsverfahren/Zielsetzung_von_Modulation_und_Demodulation|Zielsetzung von Modulation und Demodulation]].
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*Die Aufgabe gehört zum  Kapitel  [[Modulationsverfahren/Zielsetzung_von_Modulation_und_Demodulation|Zielsetzung von Modulation und Demodulation]].
*Bezug genommen wird insbesondere auf die Seiten  [[Modulationsverfahren/Zielsetzung_von_Modulation_und_Demodulation#B.C3.BCndelung_von_Kan.C3.A4len_.E2.80.93_Frequenzmultiplex|Bündelung von Kanälen – Frequenzmultiplex]] sowie [[Modulationsverfahren/Zielsetzung_von_Modulation_und_Demodulation#Zeitmultiplexverfahren|Zeitmultiplexverfahren]].
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*Bezug genommen wird insbesondere auf die Seiten   
*Sollte die Eingabe des Zahlenwertes „0” erforderlich sein, so geben Sie bitte „0.” ein.
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{Wieviele Teilkanäle entstehen durch Frequenzmultiplex?
 
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{Wieviele Teilkanäle entstehen bei GSM durch Zeitmultiplex?
 
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{Wieviele GSM–Teilnehmer können in einer Zelle gleichzeitig aktiv sein?
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{Wieviele GSM–Teilnehmer können in einer Zelle gleichzeitig aktiv sein?
 
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{Wie groß ist die Brutto–Bitrate bei GSM?
 
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'''1.''' Aus der Gesamtbandbreite 24.8 $MHz$ und dem Kanalabstand 200 $kHzfolgtK_F = 124$.
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'''(2)'''  Die Mittenfrequenz des ersten Kanals liegt bei  $\text{890.2 MHz}.  Der Kanal „RFCH 100” liegt um \text{ 99 · 200 kHz = 19.8 MHz}$  höher:
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'''(3)'''  Um die Überlegungen zur Teilaufgabe  '''(2)'''  nutzen zu können, transformieren wir die Aufgabenstellung in den Uplink:  
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*Der gleiche Kanal mit der Kennung  kF,  der im Downlink die Frequenz  940 MHz  nutzt,  liegt im Uplink bei  895 MHz. 
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*Damit gilt:
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'''2.''' Die Mittenfrequenz des ersten Kanals liegt bei 890.2 MHz. Der mit „RFCH 100” bezeichnete Kanal liegt um 99·200kHz=19.8MHz höher:
 
fM=890.2MHz+19.8MHz=910MHz
 
  
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'''(4)'''  In einem TDMA–Rahmen der Dauer  4.62  Millisekunden können  KT=8_  Zeitschlitze mit jeweiliger Dauer  T = 577 \ \rm µ s  untergebracht werden. 
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:Anmerkung:  Bei GSM wird tatsächlich  KT=8  verwendet.
  
'''3.'''Um die Überlegungen zur Teilaufgabe b) nutzen zu können, transformieren wir die Aufgabenstellung in den Uplink. Der gleiche Kanal mit der Kennung kF, der im Downlink die Frequenz 940 MHz nutzt, liegt im Uplink bei 895 MHz. Damit gilt
 
kF=1+895MHz890.2MHz0.2MHz=25_.
 
'''4.'''  In einem TDMA–Rahmen der Dauer 4.62 Millisekunden können KT=8 Zeitschlitze mit jeweiliger Dauer T = 577 μs untergebracht werden. K_T = 8 wird bei \text{GSM} auch tatsächlich verwendet.
 
  
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'''(5)'''  Mit den Ergebnissen der Teilaufgaben  '''(1)'''  und  '''(4)'''  erhält man:
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:K = K_{\rm F} \cdot K_{\rm T} = 124 \cdot 8 \hspace{0.15cm}\underline {= 992}
  
'''5.'''Mit den Ergebnissen aus (a) und (d) erhält man:
 
K = K_{\rm F} \cdot K_{\rm T} = 124 \cdot 8 \hspace{0.15cm}\underline {= 992}
 
  
'''6.'''Während der Zeit $T = 577 μs müssen 156 Bit übertragen werden. Damit stehen für jedes Bit die Zeit T_B = 3.699 μs$ zur Verfügung. Daraus ergibt sich die Bitrate
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'''(6)'''  Während der Zeit  $T = 577 \ \rm µs$  müssen (ca.)  $156$  Bit übertragen werden.  
$$R_{\rm B} = \frac {1 }{T_{\rm B}}\hspace{0.15cm}\underline {\approx 270 \,\,{\rm kbit/s }}.$$
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*Damit stehen für jedes Bit die Zeit  $T_{\rm B} = 3.699 \ \rm µ s$  zur Verfügung.  
Diese Brutto–Bitrate beinhaltet neben den das Sprachsignal beschreibenden Datensymbolen auch die Trainigssequenz zur Kanalschätzung und die Redundanz zur Kanalcodierung. Die Netto–Bitrate beträgt beim \text{GSM}–System für jeden der acht Benutzer nur etwa 13 $kbit/s$.
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*Daraus ergibt sich die (Brutto–)Bitrate
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:$$R_{\rm Brutto} = \frac {1 }{T_{\rm B}}\hspace{0.15cm}\underline {\approx 270 \,\,{\rm kbit/s }}.$$
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*Diese Brutto–Bitrate beinhaltet neben den das Sprachsignal beschreibenden Datensymbolen auch die Trainigssequenz zur Kanalschätzung und die Redundanz für die Kanalcodierung. 
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*Die Netto–Bitrate beträgt beim GSM–System für jeden der acht Benutzer nur etwa  $\text{13 kbit/s}$.
  
 
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Aktuelle Version vom 1. November 2021, 12:01 Uhr

Multiplexen beim GSM–Mobilfunk

Der seit 1992 in Europa etablierte Mobilfunkstandard  "Global System for Mobile Communication"  \rm (GSM)  nutzt sowohl Frequenz– als auch Zeitmultiplex, um mehreren Teilnehmern die Kommunikation in einer Zelle zu ermöglichen.

Nachfolgend sind einige Charakteristika des Systems in etwas vereinfachter Form angegeben.  Eine exaktere Beschreibung finden Sie im Kapitel   Allgemeine Beschreibung von GSM  im Buch „Beispiele von Nachrichtensystemen”.

  • Das Frequenzband des Uplinks  (die Verbindung von der Mobil– zur Basisstation)  liegt zwischen  \text{890 MHz}  und  \text{915 MHz}.  Unter Berücksichtigung der Guard–Bänder  (von je \text{100 kHz)}  an den beiden Enden steht somit für den Uplink eine Gesamtbandbreite von  \text{24.8 MHz}  zur Verfügung.
  • Dieses Band wird von  K_{\rm F}  Teilkanälen  ("Radio Frequency Channels")  genutzt, die mit jeweiligem Abstand  \text{200 kHz}  frequenzmäßig nebeneinander liegen.  Die Numerierung geschieht mit der Laufvariablen  k_{\rm F},  beginnend mit  k_{\rm F} = 1.
  • Der Frequenzbereich für den Downlink  (die Verbindung von der Basis– zur Mobilstation)  liegt um  \text{45 MHz}  oberhalb des Uplinks und ist in genau gleicher Weise wie dieser aufgebaut.
  • Jeder dieser FDMA–Teilkanäle wird gleichzeitig von  K_{\rm T}  Teilnehmern per TDMA  ("Time Division Multiple Access")  genutzt.
  • Jedem Teilnehmer steht im Abstand von  \text{4.62 ms}  ein Zeitschlitz der Dauer  T ≈ 577 \rm µ s  zur Verfügung.
  • Während dieser Zeit müssen die (näherungsweise)  156  Bit übertragen werden, die das Sprachsignal unter Berücksichtigung von Datenreduktion und Kanalcodierung beschreiben.





Hinweise:


Fragebogen

1

Wieviele Teilkanäle entstehen durch Frequenzmultiplex?

K_{\rm F} \ = \

2

Welche Mittenfrequenz  f_{\rm M}  hat der  "Radio Frequency Channel"  im Uplink mit der laufenden Nummer  k_{\rm F} = 100?

f_{\rm M} \ = \

\ \rm MHz

3

Welcher Downlink–Kanal  (Nummer  k_{\rm F})  benutzt die Frequenz  \text{940 MHz}?

k_{\rm F} \ = \

4

Wieviele Teilkanäle entstehen bei GSM durch Zeitmultiplex?

K_{\rm T} \ = \

5

Wieviele GSM–Teilnehmer können in einer Zelle gleichzeitig aktiv sein?

K \ = \

6

Wie groß ist die Brutto–Bitrate bei GSM?

R_{\rm Brutto} \ = \

\ \rm kbit/s


Musterlösung

(1)  Aus der Gesamtbandbreite  \text{24.8 MHz}  und dem Kanalabstand  \text{200 kHz}  folgt

K_{\rm F}\hspace{0.15cm}\underline{ = 124}.


(2)  Die Mittenfrequenz des ersten Kanals liegt bei  \text{890.2 MHz}.  Der Kanal „RFCH 100” liegt um  \text{ 99 · 200 kHz = 19.8 MHz}  höher:

f_{\rm M}= 890.2 \ \rm MHz + 19.8 \ \rm MHz\hspace{0.15cm}\underline{ = 910 \ \rm MHz}.


(3)  Um die Überlegungen zur Teilaufgabe  (2)  nutzen zu können, transformieren wir die Aufgabenstellung in den Uplink:  

  • Der gleiche Kanal mit der Kennung  k_{\rm F},  der im Downlink die Frequenz  \text{940 MHz}  nutzt,  liegt im Uplink bei  \text{895 MHz}
  • Damit gilt:
k_{\rm F} = 1 + \frac {895 \,\,{\rm MHz } - 890.2 \,\,{\rm MHz } }{0.2 \,\,{\rm MHz }} \hspace{0.15cm}\underline {= 25}.


(4)  In einem TDMA–Rahmen der Dauer  \text{4.62}  Millisekunden können  K_{\rm T}\hspace{0.15cm}\underline{ = 8}  Zeitschlitze mit jeweiliger Dauer  T = 577 \ \rm µ s  untergebracht werden. 

Anmerkung:  Bei GSM wird tatsächlich  K_{\rm T} = 8  verwendet.


(5)  Mit den Ergebnissen der Teilaufgaben  (1)  und  (4)  erhält man:

K = K_{\rm F} \cdot K_{\rm T} = 124 \cdot 8 \hspace{0.15cm}\underline {= 992}


(6)  Während der Zeit  T = 577 \ \rm µs  müssen (ca.)  156  Bit übertragen werden.

  • Damit stehen für jedes Bit die Zeit  T_{\rm B} = 3.699 \ \rm µ s  zur Verfügung.
  • Daraus ergibt sich die (Brutto–)Bitrate
R_{\rm Brutto} = \frac {1 }{T_{\rm B}}\hspace{0.15cm}\underline {\approx 270 \,\,{\rm kbit/s }}.
  • Diese Brutto–Bitrate beinhaltet neben den das Sprachsignal beschreibenden Datensymbolen auch die Trainigssequenz zur Kanalschätzung und die Redundanz für die Kanalcodierung. 
  • Die Netto–Bitrate beträgt beim GSM–System für jeden der acht Benutzer nur etwa  \text{13 kbit/s}.