Frequenzmodulation (FM)

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Augenblicksfrequenz

Wir gehen wieder von einem winkelmodulierten Signal aus:

s(t)=ATcos(ψ(t)).

Alle Informationen über das Quellensignal q(t)

  • sind damit ausschließlich in der Winkelfunktion ψ(t) enthalten,
  • während die Hüllkurve a(t)=AT konstant ist.


Definitionen:  Die Augenblickskreisfrequenz ist die Ableitung der Winkelfunktion nach der Zeit:

ωA(t)=dψ(t)dt.

Entsprechend gilt für die Augenblicksfrequenz:

fA(t)=ωA(t)2π=12πdψ(t)dt.

Der Frequenzhub ist die maximale Abweichung ΔfA der zeitabhängigen Augenblicksfrequenz fA(t) von der konstanten Trägerfrequenz fT.


Bei einer Winkelmodulation mit der Trägerfrequenz fT schwankt die Augenblicksfrequenz zwischen

fTΔfAfA(t)fT+ΔfA.

Hervorzuheben ist, dass ein grundsätzlicher Unterschied zwischen der Augenblicksfrequenz fA(t) und dem mit einem Spektrum–Analyzer messbaren Spektrum S(f) eines winkelmodulierten Signals s(t) besteht, wie das nachfolgende Beispiel verdeutlichen soll.

Beispiel 1:  Die Grafik zeigt oben das phasenmodulierte Signal

s(t)=ATcos(ψ(t))=ATcos(2πfTt+ηsin(2πfNt))

sowie unten die Augenblicksfrequenz

fA(t)=12πdψ(t)dt=fT+ΔfAcos(2πfNt).

Die Systemparameter sind dabei fT=50 kHz, fN=5 kHz und η=3. Daraus ergibt sich der Frequenzhub zu ΔfA=η·fN=15 kHz.

Zur Verdeutlichung der Augenblicksfrequenz

In der Mitte ist zur Orientierung der qualitative Verlauf des sinusförmigen Quellensignals q(t) skizziert. Man erkennt aus diesen Grafiken:

  • Die Augenblicksfrequenz fA(t) kann alle beliebigen Werte zwischen fT+ΔfA=65 kHz (bei t=50 μs,250 μs, usw.) und fT ΔfA=35 kHz (bei t=150 μs,350 μs, usw.) annehmen (siehe grüne Markierungen). Zur Zeit t16.7 μs gilt beispielsweise fA(t)=57.5 kHz (violetter Pfeil).
  • Dagegen besteht die Spektralfunktion S(f) aus diskreten Bessellinien bei den Frequenzen ... , 30,35,40,45,50,55,60,65,70, ... (jeweils in kHz). Eine Spektrallinie bei f=57.5 kHz gibt es nicht im Gegensatz zu einer Spektrallinie bei f=70 kHz. Dagegen gilt zu keinem Zeitpunkt fA(t)=70 kHz.


Ergo:  Die Augenblicksfrequenz fA(t) ist also keine physikalisch messbare Frequenz im herkömmlichen Sinne, sondern nur eine fiktive, mathematische Größe, nämlich die Ableitung der Winkelfunktion ψ(t).

Signalverläufe bei Frequenzmodulation

Wie im Kapitel Phasenmodulation gehen wir weiterhin davon aus, dass das Trägersignal z(t) cosinusförmig verläuft und das Quellensignal q(t) spitzenwertbegrenzt ist.


Definition:  Ist bei einem Übertragungssystem die Augenblickskreisfrequenz ωA(t) linear abhängig vom Momentanwert des Quellensignals q(t), so spricht man von Frequenzmodulation (FM): ωA(t)=2πfA(t)=ωT+KFMq(t).

Hierbei bezeichnet KFM eine dimensionsbehaftete Konstante. Beschreibt q(t) einen Spannungsverlauf, so hat KFM die Einheit V1s1.


Für die Winkelfunktion und das modulierte Signal erhält man bei Frequenzmodulation:

ψ(t)=ωTt+KFMq(t)dts(t)=ATcos(ψ(t)).

Aus dieser Gleichung lässt sich sofort ablesen:

  • Auch bei der Frequenzmodulation bewegt sich das äquivalente T+iefpass–Signal wegen der konstanten Hüllkurve ⇒ a(t)=AT auf einem Kreisbogen.
  • Ein Frequenzmodulator kann mit Hilfe eines Integrators und eines Phasenmodulators realisiert werden. Der FM–Demodulator besteht demzufolge aus PM–Demodulator und Differenzierer, wie im oberen Teil der folgenden Grafik dargestellt.
  • Die zweite Darstellung zeigt den umgekehrten Zusammenhang, nämlich die mögliche Beschreibung von PM–Modulator und –Demodulator durch die entsprechenden FM–Komponenten.
Zusammenhang zwischen PM und FM

Man erkennt aus obiger Gleichung auch, dass die auf der Seite Eine sehr einfache, leider nicht ganz richtige Modulatorgleichung im ersten Kapitel dieses Buches angegebene Gleichung im Fall der Frequenzmodulation nur in Sonderfällen gültig sein wird. Die Umwandlung

s(t)=a(t)cos(ω(t)t+ϕ(t))s(t)=ATcos(ω(t)t+ϕT)

ist bei Frequenzmodulation nur manchmal erlaubt, zum Beispiel beim nichtlinearen digitalen Modulationsverfahren Frequency Shift Keying (FSK) mit rechteckförmigem Grundimpuls.

Frequenzmodulation eines Cosinussignals

Bei cosinusförmigem Quellensignal q(t) und Frequenzmodulation gilt für die Augenblickskreisfrequenz:

q(t)=ANcos(ωNt)ωA(t)=ωT+KFMANcos(ωNt).


Integriert man diese über die Zeit, so erhält man die Winkelfunktion:

ψ(t)=ωTt+KFMANωNsin(ωNt).


Ein Vergleich mit den Aussagen im Kapitel Phasenmodulation macht deutlich:

  • Die Frequenzmodulation eines Cosinussignals ergibt qualitativ das gleiche Sendesignal s(t) wie die Phasenmodulation eines sinusförmigen Quellensignals q(t).
  • Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die Modulatorkonstanten entsprechend dem Verhältnis KFM/KPM=ωN aneinander angepasst sind.
  • Das Sendesignal s(t) lässt sich somit bei den beiden Konstellationen „PM – Sinussignal” sowie „FM – Cosinussignal” einheitlich beschreiben:
s(t)=ATcos(ωTt+ηsin(ωNt)).
  • Allerdings sind bei Anwendung dieser Gleichung für den Modulationsindex η bei Phasen– und Frequenzmodulation unterschiedliche Definitionsgleichungen zu verwenden:
ηPM=KPMAN,ηFM=KFMANωN.
  • Ist das Quellensignal keine harmonische Schwingung, sondern setzt sich aus mehreren Frequenzen zusammen, so unterscheiden sich die Zeitsignale bei Phasen- und Frequenzmodulation auch qualitativ. Dies erkennt man beispielsweise beim früheren Vergleich von PSK und FSK.


Beispiel 2:  Wir gehen nun von einem cosinusförmigen Quellensignal q(t) mit der Amplitude AN=3 V und der Frequenz fN=5 kHz aus und betrachten die Signalverläufe von Phasenmodulation (PM) und Frequenzmodulation (FM) bei gleichem Modulationsindex η=1.5.

PM und FM eines Cosinussignals mit η = 1.5

Die mittlere Grafik zeigt das phasenmodulierte Signal für die Modulatorparameter fT=50 kHz und KPM=0.5V1

sPM(t)=ATcos(ωTt+ηcos(ωNt)).
  • Bei PM ergibt sich mit AN=3 V für den Modulationsindex (oder Phasenhub) η=1.5π/2.
  • Die maximale Abweichung der Nulldurchgänge von ihren (äquidistanten) Solllagen beträgt somit etwa ein Viertel der Trägerperiode.
  • Ist das Quellensignal q(t)>0, so kommen die Nulldurchgänge verfrüht, bei q(t)<0 verspätet.


Die untere Grafik zeigt das frequenzmodulierte Signal mit gleichem Modulationsindex η:

sFM(t)=ATcos(ωTt+ηsin(ωNt)).

Erreicht wird in diesem Fall η=1.5 beispielsweise durch die Modulatorkonstante

KFM=ηωNAN=KPMωN=0.5V12π5kHz=15708V1s1.
  • Der Frequenzhub beträgt hier ΔfA=η·fN=7.5 kHz, und es treten Augenblicksfrequenzen zwischen 42.5 und 57.5 kHz auf.
  • Die Nulldurchgänge stimmen nun bei den Maxima und den Minima des Quellensignals q(t) mit denen des Trägersignals z(t) überein, während die maximalen Phasenabweichungen bei den Nulldurchgängen von q(t) zu erkennen sind.


WM–Spektrum einer harmonischen Schwingung

Nun setzen wir für das Quellensignal allgemein eine harmonische Schwingung mit der Phase ϕN voraus:

q(t)=ANcos(2πfNt+ϕN).

Uns interessiert die Spektralfunktion S(f). Zur einfacheren Darstellung betrachten wir im Folgenden das Betragsspektrum |S+(f)| des analytischen Signals, aus dem |S(f)| in der bekannten Weise hergeleitet werden kann. Für jede Art von Winkelmodulation in der hier beschriebenen Weise – egal, ob Phasen– oder Frequenzmodulation – und auch unabhängig von der Phase ϕN des Quellensignals gilt:

|S+(f)|=AT+n=|Jn(η)|δ[f(fT+nfN)].

Diese Gleichung lässt sich wie folgt begründen:

  • Auf der Seite Äquivalentes TP-Signal bei PM wurde diese Gleichung für ein phasenmoduliertes Sinussignal abgeleitet, wobei η=AN·KPM den Modulationsindex angibt und Jn(η) die Besselfunkton erster Art und n–ter Ordnung bezeichnet. KPM ist die Modulatorkonstante.
  • Durch eine andere Nachrichtenphase ϕN ändert sich nur die Phasenfunktion arc S+(f), nicht aber das Betragsspektrum |S+(f)|. Dieses wichtige Ergebnis wurde auch durch die Aufgabe 3.3Z bestätigt.
  • Auf der Seite Frequenzmodulation eines Cosinussignals dieses Kapitels wurde gezeigt, dass ein FM–Signal in gleicher Weise wie ein PM–Signal dargestellt werden kann, wenn der Modulationsindex η=KFM·AN/ωN verwendet wird. Folgerichtig sind auch die Betragsspektren bei Phasen- und Frequenzmodulation in gleicher Form darstellbar.


Wir verweisen hier gerne auch auf den zweiten Teil des Lernvideos Winkelmodulation - Frequenz- und Phasenmodulation.


Beispiel 3:  Wir betrachten wieder eine harmonische Schwingung mit der Amplitude AN=3 V nach

  • einer Phasenmodulation mit KPM=0.5 V1,
  • einer Frequenzmodulation mit KFM=15708 V1s1.


Die zugehörigen Signalverläufe sind im Beispiel 2 dargestellt.

  • Bei beiden Systemen ergibt sich für fN=5 kHz ein Besselspektrum mit dem Modulationsindex η=1.5.
  • Die identischen Betragsspektren des analytischen Signals (nur positive Frequenzen) sind in der oberen Bildhälfte dargestellt. Bessellinien mit Werten kleiner als 0.03 sind hierbei vernachlässigt.
Diskrete Spektren bei Phasen– und Frequenzmodulation

Die unteren Grafiken gelten für die Nachrichtenfrequenz fN=3 kHz. Man erkennt:

  • Bei der Phasenmodulation ergibt sich gegenüber fN=5 kHz eine schmalere Spektralfunktion, da nun der Abstand der Bessellinien nur mehr 3 kHz beträgt. Da sich der Modulationsindex η=1.5 nicht ändert, ergeben sich die gleichen Besselgewichte wie bei fN=5 kHz.
  • Auch bei der Frequenzmodulation treten nun die Bessellinien im Abstand von 3 kHz auf. Es gibt aber nun aufgrund des größeren Modulationsindex η=2.5 deutlich mehr Bessellinien als im rechten oberen (für η=1.5 gültigen) Diagramm. Bei Frequenzmodulation ist η umgekehrt proportional zu fN.

Einfluss einer Bandbegrenzung bei Winkelmodulation

Fassen wir einige Resultate dieses Abschnittss kurz zusammen, wobei wir beispielhaft die Trägerfrequenz fT=100 kHz, die Nachrichtenfrequenz fN=5 kHz und den Modulationsindex η=π/2 voraussetzen:

  • Das Spektrum einer winkelmodulierten Schwingung besteht aus Bessellinien um den Träger fT im Abstand fN der Nachrichtenfrequenz und ist theoretisch unendlich weit ausgedehnt.
  • Selbst wenn man alle Spektrallinien mit Beträgen kleiner als 0.01 vernachlässigt, beträgt die dann endliche Bandbreite für η=π/2 noch immer BHF=8·fN=40 kHz.
  • Die Ortskurve – also der Verlauf des äquivalenten Tiefpass–Signals in der komplexen Ebene – ist im Idealfall ein Kreisbogen mit einem Öffnungswinkel von ±1.57 rad=±90.
  • Dieser Kreisbogen nach der vektoriellen Addition ergibt sich allerdings nur dann, wenn alle Bessellinien in der Ortskurve mit den richtigen Zeigerlängen, Phasenlagen und Kreisfrequenzen rotieren.
  • Logischerweise wird die kreisbogenförmige Ortskurve verändert, wenn Spektrallinien verfälscht werden (z. B. durch lineare Kanalverzerrungen) oder ganz fehlen (z. B. durch eine Bandbegrenzung).
  • Da der ideale Winkeldemodulator die Phase ϕr(t) des Empfangssignals detektiert und daraus das Sinkensignal v(t) gewinnt, wird dieses verfälscht und zwar sogar nichtlinear   ⇒   irreversibel.
  • Das bedeutet gleichzeitig: Aufgrund linearer Verzerrungen im Kanal kommt es zu nichtlinearen Verzerrungen im demodulierten Signal   ⇒   es entstehen dadurch neue Frequenzen (Oberwellen).
  • Je kleiner die zur Verfügung stehende Bandbreite BHF ist und je größer der Modulationsindex η gewählt wird, desto größer wird der die nichtlinearen Verzerrungen beschreibende Klirrfaktor K.
  • Als Faustformel für die erforderliche HF–Bandbreite für einen geforderten Klirrfaktor K   ⇒   Carson–Regel gilt:
K<10%:BHF2fN(η+1),
K<1%:BHF2fN(η+2).


Beispiel 4:  Wir gehen weiterhin von den Systemparametern fT=100 kHz, fN=5 kHz und η=π/2 aus. Die Grafik zeigt für diesen Fall links das Betragsspektrum |STP(f)| des äquivalenten Tiefpass–Signals und rechts die zugehörige komplexe Zeitfunktion sTP(t).

Einfluss einer Bandbegrenzung bei Winkelmodulation
  • Um den Klirrfaktor auf Werte K<1% zu begrenzen, ist nach der sog. Carson–Regel die HF–Bandbreite B1%36 kHz erforderlich.
  • In diesem Fall setzt sich das äquivalente Tiefpass–Signal aus der Konstanten D0 und je drei entgegen dem Uhrzeigersinn (D1,D2,D3) bzw. im Uhrzeigersinn (D1,D2,D3) drehenden Zeigern zusammen:
rTP(t)=+3n=3DnejnωNt
  • Die ockerfarbene Kurve in der Zeitbereichsdarstellung macht deutlich, dass sich das äquivalente Tiefpass-Signal durch diese Bandbegrenzung nur geringfügig vom (verzerrungsfreien) Halbkreis unterscheidet.

Gibt man sich mit einem Klirrfaktor K<10% zufrieden, so ist die HF–Bandbreite B10%26 kHz ausreichend.

  • Damit werden auch die Fourierkoeffizienten D3 und D3 abgeschnitten und die violett dargestellte Ortskurve beschreibt einen Parabelabschnitt.
  • Die Simulation dieses Fallbeispiels liefert den Klirrfaktor K6%. Daran erkennt man, dass die Carson–Regel oft ein etwas zu pessimistisches Ergebnis liefert.

Realisierung eines FM–Modulators

Eine Frequenzmodulation erhält man dann, wenn die Schwingfrequenz eines Oszillators im Rhythmus des modulierenden Signals verändert wird. Als frequenzbestimmende Elemente dienen meist RC–Glieder oder Schwingkreise.

Realisierung eines FM–Modulators und dessen Kennlinie

Die linke Grafik zeigt eine schaltungstechnische Realisierungsform; die genaue Schaltungsbeschreibung finden Sie in [Mäu 88][1]. Rechts ist die idealisierte Frequenz–Spannungskennlinie dargestellt. An dieser Stelle sollen nur einige wenige Anmerkungen gemacht werden:

  • Die anliegende Spannung u(t) setzt sich additiv aus dem Quellensignal q(t) und einem Gleichanteil A0 zusammen, der den Arbeitspunkt festlegt.
  • Die Kapazität C der Kapazitätsdiode ist näherungsweise proportional zu 1/u2(t), so dass sich die Schwingfrequenz des LC–Oszillators abhängig von q(t) verändert.
  • Bei nur kleiner Frequenzänderung hängen u(t) und die Schwingfrequenz linear zusammen. Damit beträgt die Augenblickskreisfrequenz mit der Steigung KFM der Modulatorkennlinie:   ωA(t)=ωT+KFMq(t).
  • Die Gegentaktschaltung aus den beiden Kapazitätsdioden dient unter Anderem zur Kompensation von Unsymmetrien und damit zur Verminderung der quadratischen Verzerrungen.
  • Legt man am Eingang die Summe aus dem Gleichanteil A0 und dem differenzierten Quellensignal – also dq(t)/dt – an, so erhält man am Ausgang das frequenzmodulierte Signal s(t).

PLL–Realisierung eines FM–Demodulators

Die Grafik zeigt eine Realisierungsmöglichkeit des FM–Demodulators. Weitere FM–Demodulatoren – zum Beispiel mittels Flankendiskriminator – werden in [Mäu 88][1] ausführlich behandelt.

PLL – Realisierung eines FM–Demodulators

In Stichpunkten lässt sich diese Schaltung, die als Phasenregelschleife (Phase–Locked–Loop, PLL) arbeitet, wie folgt beschreiben:

  • Der Phasendetektor ermittelt die Phasenunterschiede (Abstände der Nulldurchgänge) zwischen dem Empfangssignal r(t) und dem vom VCO bereitgestellten Vergleichssignal.
  • Das Ausgangssignal v(t) nach Tiefpass–Filterung und Verstärkung ist dann näherungsweise gleich dem Quellensignal q(t), wenn dieses sendeseitig FM–moduliert wurde.
  • Das Ausgangssignal v(t) wird gleichzeitig an den Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators angelegt. Man bezeichnet diesen auch als Voltage Controlled Oscillator, abgekürzt VCO.
  • Das Ausgangssignal des VCO wird permanent in der Weise nachgeregelt, dass dessen Frequenz der Augenblicksfrequenz fA(t) des Empfangssignals entspricht.


Eine detaillierte Schaltungsbeschreibung des PLL–FM–Demodulators finden Sie ebenfalls in [Mäu 88][1].

Aufgaben zum Kapitel

Aufgabe 5.1:   PM und FM bei Rechtecksignalen

Quellenverzeichnis

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 1,2 Mäusl, R.: Analoge Modulationsverfahren. Heidelberg: Dr. Hüthig, 1988.