Biografien und Bibliografien/Externe Beteiligte am LNTwww: Unterschied zwischen den Versionen

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==Markus Elsberger (Diplomarbeit 2006)==
 
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Hier sind die Biografien weiterer Wissenschaftler,
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*die bei Teilen von „LNTwww” in irgend einer Weise mitgearbeitet haben,
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*oder uns anderweitig unterstützten. <br><br>$\text{!!! Wir bedanken uns herzlich!!!}$
  
Markus Elsberger wurde 1981 in Landau an der Isar/Niederbayern geboren. Nach einer beruflichen Ausbildung zum Elektroinstallateur absolvierte er in Deggendorf die Berufsoberschule, und schloss diese mit dem Abitur im Jahr 2002 ab. Im selben Jahr begann er an der TU München mit dem Studium für das Lehramt an Beruflichen Schulen in der Fächerkombination Elektrotechnik und Physik. Dieses hat er im Frühjahr 2007 mit dem „Ersten Staatsexamen” abgeschlossen. Nach seinem Referendariat und dem Zweiten Staatsexamen arbeitet er seit Herbst 2009 als Berufschullehrer.
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==Prof. Dr. Gianluigi Liva==
  
Im Rahmen seiner Diplomarbeit vom März bis September 2006 erstellte er drei interaktive Berechnungsmodule für LNTwww unter FlashMX–Actionscript zur Verdeutlichung von grafischer Faltung, Matched-Filter und Besselfunktion.
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[https://www.wirelesscoding.org/ $\text{Biography from his Personal Homepage}$]
 
 
  
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'''Seine Beiträge zum LNTwww&ndash;Projekt''': &nbsp;
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*Seit 2010 hält Dr. Liva als Lehrbeauftragter des LNT die Vorlesung&nbsp; "Channel Codes for Iterative Decoding"&nbsp; an der Technischen Universität München.
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*Dieses Manuskript hat uns bei der Vorbereitung der Bücher &bdquo;Informationstheorie&rdquo; und &bdquo;Kanalcodierung&rdquo; sehr geholfen.
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*Insbesondere bedanken wir uns für die Erlaubnis, einige der Grafiken in unserem Lerntutorial verwenden zu dürfen.
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==Thomas Großer (Diplomarbeit 2006, danach freie Mitarbeit bis 2010)==
 
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==Dr.-Ing. Markus Mummert==
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Thomas Großer wurde am 16.02.1979 in München geboren und besuchte das dortige Maria-Theresia-Gymnasium. 1999 erlangte er die Allgemeine Hochschulreife und leistete danach seinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstätte ab.
 
Nach einer Berufsausbildung zum Fachinformatiker (Spezialisierung: Systemintegration) bei der Fa. Bosch Sicherheitssysteme begann er 2004 an der TU München mit dem Studium für das Lehramt an Beruflichen Schulen in der Fächerkombination Elektrotechnik und IT–Technik. Dieses hat er 2009 als „Diplom–Berufspädagoge” abgeschlossen.
 
  
Im Rahmen seiner Zulassungs- und Diplomarbeit von Mai bis November 2007 erstellte er einige interaktive Berechnungsmodule unter FlashMX–Action-script. Danach war Thomas Großer noch bis 2010 als Werkstudent und freier Mitarbeiter für LNTwww sehr aktiv und hat in dieser Zeit noch zehn schöne Lernmodule realisiert, unter Anderem ''Komplementäre Gaußsche Fehlerfunktionen'',  ''Augendiagramm und Augenöffnung'' sowie ''Diskrete Fouriertransformation''.  
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Markus Mummert – Jahrgang 1961 – aufgewachsen in Hamburg, studierte von 1981 bis 1987 an der Universität Karlsruhe (TH) und an der Technischen Universität München Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Nachrichtentechnik und Regelungstechnik.&nbsp; Er schloss sein Studium an der TU München mit dem Grad des Diplomingenieurs ab.
 
 
 
 
==David Ginthör (Ingenieurspraxis 2015)==
 
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==Bettina Hirner (Diplomarbeit 2006)==
 
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==Franz Kohl (Diplomarbeit 2006)==
 
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==Felix Kristl (Bachelorarbeit 2011)==
 
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==Ji Li (Bachelorarbeit 2011)==
 
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Markus Mummert promovierte 1997 bei Prof. Ernst Terhardt am Lehrstuhl für Elektroakustik der Technischen Universität München – dem jetzigen Lehrstuhl für Mensch–Maschine–Kommunikation – über gehörorientierte Sinustonrepräsentation von Audiosignalen.&nbsp; Das Dissertationsthema war&nbsp; "Sprachcodierung durch Konturierung eines gehörangepassten Spektrogramms und ihre Anwendung zur Datenreduktion".
  
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Danach arbeitete Dr. Mummert als freiberuflicher Spezialist für Audiosignalverarbeitung und Sprachqualität in der Telekommunikation.&nbsp;
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'''Seine Beiträge zum LNTwww&ndash;Projekt''': &nbsp;
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*Kompetenter Berater und Experte für das Buch „Beispiele von Nachrichtensystemen”, insbesondere hinsichtlich dem Kapitel „Sprachcodierung”.
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*Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Nokia Siemens Networks und dem LNTwww-Team entstand das Interaktionsmodul &bdquo;Qualität verschiedener Sprach-Codecs&rdquo;.}}
  
  
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==Dr. sc. techn.  Claus Wilhelm==
  
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Claus Wilhelm wurde 1939 in Glaubitz geboren.&nbsp; Er absolvierte die Ingenieurschule Mittweida als Ingenieur für Geräte der Nachrichtentechnik (1960).&nbsp; An der Technischen Universität Dresden erhielt er die akademischen Titel &bdquo;Dipl.-Ing. Hochfrequenztechnik&rdquo; (1970) und &bdquo;Dr.-Ing. Informationsübertragung&rdquo; (1973).&nbsp; An der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ in Dresden erwarb er die Facultas docendi (1987) und promovierte zum &bdquo;Dr. sc. techn. Informationstechnik&rdquo; (1989).
  
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Claus Wilhelm arbeitete von 1961 bis 1990 in der Entwicklung und Erprobung neuer Fernmeldetechniken.&nbsp; Ein Thema war dabei die mathematische Beschreibung der Eigenschaften verschiedener Fernmeldeleitungen aus Parametermessungen durch Approximation der frequenzabhängigen Vierpolparameter.&nbsp; Er veranlasste die Entwicklung einer Einrichtung zur Messung von Fehlerstrukturen in digitalen Binärkanälen und forschte über viele Jahre an deren Beschreibung durch Kanalmodelle.
  
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Als Herausgeber des Fachbuches &bdquo;Datenübertragung&rdquo; (Militärverlag, Berlin, 1976, 684 Seiten) war er Autor einiger Kapitel.&nbsp; Auf dem Gebiet der Planung von Fernmeldenetzen erarbeitete er speziell ein Berechnungsverfahren für so genannte &bdquo;Overflow–Systeme&rdquo;, genannt Quellbündelmethode (QBM), angewandt für die Optimierung der Leitweglenkung.&nbsp; Seit dem Jahr 2011 betreibt er eine eigene&nbsp; [http://www.channels-networks.net/ Homepage].&nbsp; Dort ist auch eine vollständige Liste seiner Publikationen aufgeführt.
  
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'''Seine Beiträge zum LNTwww&ndash;Projekt''': &nbsp;
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*Claus Wilhelm ist Autor einiger Seiten des Kapitels&nbsp; [[Digitalsignalübertragung/Bündelfehlerkanäle|Bündelfehlerkanäle]]&nbsp; im Buch&nbsp; [[Digitalsignalübertragung]], die 2014 in unser Lerntutorial integriert wurden.}}
  
  
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2021, 16:26 Uhr

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Hier sind die Biografien weiterer Wissenschaftler,

  • die bei Teilen von „LNTwww” in irgend einer Weise mitgearbeitet haben,
  • oder uns anderweitig unterstützten.

    $\text{!!! Wir bedanken uns herzlich!!!}$

Prof. Dr. Gianluigi Liva

$\text{Biography from his Personal Homepage}$

Seine Beiträge zum LNTwww–Projekt:  

  • Seit 2010 hält Dr. Liva als Lehrbeauftragter des LNT die Vorlesung  "Channel Codes for Iterative Decoding"  an der Technischen Universität München.
  • Dieses Manuskript hat uns bei der Vorbereitung der Bücher „Informationstheorie” und „Kanalcodierung” sehr geholfen.
  • Insbesondere bedanken wir uns für die Erlaubnis, einige der Grafiken in unserem Lerntutorial verwenden zu dürfen.


Dr.-Ing. Markus Mummert

Markus Mummert


Markus Mummert – Jahrgang 1961 – aufgewachsen in Hamburg, studierte von 1981 bis 1987 an der Universität Karlsruhe (TH) und an der Technischen Universität München Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Nachrichtentechnik und Regelungstechnik.  Er schloss sein Studium an der TU München mit dem Grad des Diplomingenieurs ab.

Markus Mummert promovierte 1997 bei Prof. Ernst Terhardt am Lehrstuhl für Elektroakustik der Technischen Universität München – dem jetzigen Lehrstuhl für Mensch–Maschine–Kommunikation – über gehörorientierte Sinustonrepräsentation von Audiosignalen.  Das Dissertationsthema war  "Sprachcodierung durch Konturierung eines gehörangepassten Spektrogramms und ihre Anwendung zur Datenreduktion".

Danach arbeitete Dr. Mummert als freiberuflicher Spezialist für Audiosignalverarbeitung und Sprachqualität in der Telekommunikation. 

Seine Beiträge zum LNTwww–Projekt:  

  • Kompetenter Berater und Experte für das Buch „Beispiele von Nachrichtensystemen”, insbesondere hinsichtlich dem Kapitel „Sprachcodierung”.
  • Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Nokia Siemens Networks und dem LNTwww-Team entstand das Interaktionsmodul „Qualität verschiedener Sprach-Codecs”.


Dr. sc. techn. Claus Wilhelm

Claus Wilhelm

Claus Wilhelm wurde 1939 in Glaubitz geboren.  Er absolvierte die Ingenieurschule Mittweida als Ingenieur für Geräte der Nachrichtentechnik (1960).  An der Technischen Universität Dresden erhielt er die akademischen Titel „Dipl.-Ing. Hochfrequenztechnik” (1970) und „Dr.-Ing. Informationsübertragung” (1973).  An der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ in Dresden erwarb er die Facultas docendi (1987) und promovierte zum „Dr. sc. techn. Informationstechnik” (1989).

Claus Wilhelm arbeitete von 1961 bis 1990 in der Entwicklung und Erprobung neuer Fernmeldetechniken.  Ein Thema war dabei die mathematische Beschreibung der Eigenschaften verschiedener Fernmeldeleitungen aus Parametermessungen durch Approximation der frequenzabhängigen Vierpolparameter.  Er veranlasste die Entwicklung einer Einrichtung zur Messung von Fehlerstrukturen in digitalen Binärkanälen und forschte über viele Jahre an deren Beschreibung durch Kanalmodelle.

Als Herausgeber des Fachbuches „Datenübertragung” (Militärverlag, Berlin, 1976, 684 Seiten) war er Autor einiger Kapitel.  Auf dem Gebiet der Planung von Fernmeldenetzen erarbeitete er speziell ein Berechnungsverfahren für so genannte „Overflow–Systeme”, genannt Quellbündelmethode (QBM), angewandt für die Optimierung der Leitweglenkung.  Seit dem Jahr 2011 betreibt er eine eigene  Homepage.  Dort ist auch eine vollständige Liste seiner Publikationen aufgeführt.

Seine Beiträge zum LNTwww–Projekt: