Biografien und Bibliografien/Externe Beteiligte am LNTwww: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier sind die Biografien von denjenigen angegeben, die zu keiner Zeit mit dem Lehrstuhl für Nachrichtentechnik der TU München zu tun hatten, aber freundlicherweise bei ''LNTwww'' in irgend einer Weise mitgearbeitet haben.
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Hier sind die Biografien weiterer Wissenschaftler,  
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*die bei Teilen von „LNTwww” in irgend einer Weise mitgearbeitet haben,
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*oder uns anderweitig unterstützten. <br><br>$\text{!!! Wir bedanken uns herzlich!!!}$
  
==Dr. Gianluigi Liva==
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==Prof. Dr. Gianluigi Liva==
  
[[Datei:GLiva.jpg|165px|right|Gianluigi Liva]]
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[https://www.wirelesscoding.org/ $\text{Biography from his Personal Homepage}$]
  
Gianluigi Liva was born in Spilimbergo, Italy, on July 23rd, 1977. He received the M.S. and the Ph.D. degrees in electrical engineering from the University of Bologna (Italy) in 2002 and 2006, respectively.  From October 2004 to April 2005 he was researching at the University of Arizona in Tucson. Since 2006 he is with the Institute of Communications and Navigation at the German Aerospace Center (DLR), where he is leading the Information Transmission Group, working on coding and modulation for space communication systems and on random access protocols for interactive satellite networks.
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'''Seine Beiträge zum LNTwww&ndash;Projekt''': &nbsp;
In 2010 he has been appointed lecturer for channel coding at the Institute for Communications Engineering (LNT), Technische Universität München (TUM). In 2012 and 2013 he has been lecturing for channel coding at the Nanjing University of Science and Technology (China). Since 2014 he is lecturer for channel codes with iterative decoding at the Institute for Communications Engineering (LNT), Technische Universität München (TUM). He received the Italian National Scientific Habilitation as Full Professor in Telecommunication Engineering, both in July 2017. He is/has been active in the DVB-SH, DVB-RCS and DVB-S2 standardization groups, as well as in the standardization of error correcting codes for deep-space communications within the CCSDS. He is IEEE Senior Member and he serves IEEE as reviewer for Transactions, Journals and Conferences. In 2013 he has been Editor for IEEE Communications Letters.
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*Seit 2010 hält Dr. Liva als Lehrbeauftragter des LNT die Vorlesung&nbsp; "Channel Codes for Iterative Decoding"&nbsp; an der Technischen Universität München.
 
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*Dieses Manuskript hat uns bei der Vorbereitung der Bücher &bdquo;Informationstheorie&rdquo; und &bdquo;Kanalcodierung&rdquo; sehr geholfen.
==Sylvia Mattarollo==
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*Insbesondere bedanken wir uns für die Erlaubnis, einige der Grafiken in unserem Lerntutorial verwenden zu dürfen.
[[Datei:P_ID1119__mattarollo_40.jpg|165px|right|Sylvia Mattarollo]]
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Sylvia Mattarollo wurde 1979 in Bad Tölz geboren. Nach ihrem Abitur im Jahre 1999 begann sie ihre Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau, die sie bereits nach zwei Jahren mit der IHK–Prüfung abschloss.
 
Seither ist Frau Mattarollo im Bereich des Geschäftsreise-Managements bei einer renomierten Firma in München tätig. Seit 2008 ist sie mit Thorsten Kalweit verheiratet und heißt seither Sylvia Kalweit.
 
 
 
Innerhalb des Projekts LNTwww wirkte Sylvia Mattarollo freundlicherweise als Sprecherin bei verschiedenen von Thorsten Kalweit realisierten Videos mit und sorgte so für eine angenehme stimmliche Abwechslung und für eine überzeugende akustische Darbietung der Lerninhalte:
 
  
  
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Markus Mummert – Jahrgang 1961 – aufgewachsen in Hamburg, studierte von 1981 bis 1987 an der Universität Karlsruhe (TH) und an der Technischen Universität München Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Nachrichtentechnik und Regelungstechnik. Er schloss sein Studium an der TU München mit dem Grad des Diplomingenieurs ab.
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Markus Mummert – Jahrgang 1961 – aufgewachsen in Hamburg, studierte von 1981 bis 1987 an der Universität Karlsruhe (TH) und an der Technischen Universität München Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Nachrichtentechnik und Regelungstechnik.&nbsp; Er schloss sein Studium an der TU München mit dem Grad des Diplomingenieurs ab.
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Markus Mummert promovierte 1997 bei Prof. Ernst Terhardt am Lehrstuhl für Elektroakustik der Technischen Universität München – dem jetzigen Lehrstuhl für Mensch–Maschine–Kommunikation – über gehörorientierte Sinustonrepräsentation von Audiosignalen.&nbsp; Das Dissertationsthema war&nbsp; "Sprachcodierung durch Konturierung eines gehörangepassten Spektrogramms und ihre Anwendung zur Datenreduktion".
  
Markus Mummert promovierte 1997 bei Prof. Ernst Terhardt am Lehrstuhl für Elektroakustik der Technischen Universität München – dem jetzigen Lehrstuhl für Mensch–Maschine–Kommunikation – über gehörorientierte Sinustonrepräsentation von Audiosignalen. Das Dissertationsthema war ''Sprachcodierung durch Konturierung eines gehörangepassten Spektrogramms und ihre Anwendung zur Datenreduktion''.
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Danach arbeitete Dr. Mummert als freiberuflicher Spezialist für Audiosignalverarbeitung und Sprachqualität in der Telekommunikation.&nbsp;
Danach arbeitete Dr. Mummert als freiberuflicher Spezialist für Audiosignalverarbeitung und Sprachqualität in der Telekommunikation. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Nokia Siemens Networks und dem LNTwww-Team entstand das Interaktionsmodul &bdquo;Qualität verschiedener Sprach-Codecs&rdquo; für das Buch [[Beispiele von Nachrichtensystemen]]:
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'''Seine Beiträge zum LNTwww&ndash;Projekt''': &nbsp;
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*Kompetenter Berater und Experte für das Buch „Beispiele von Nachrichtensystemen”, insbesondere hinsichtlich dem Kapitel „Sprachcodierung”.
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*Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Nokia Siemens Networks und dem LNTwww-Team entstand das Interaktionsmodul &bdquo;Qualität verschiedener Sprach-Codecs&rdquo;.}}
  
  
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Claus Wilhelm wurde 1939 in Glaubitz geboren.&nbsp; Er absolvierte die Ingenieurschule Mittweida als Ingenieur für Geräte der Nachrichtentechnik (1960).&nbsp; An der Technischen Universität Dresden erhielt er die akademischen Titel &bdquo;Dipl.-Ing. Hochfrequenztechnik&rdquo; (1970) und &bdquo;Dr.-Ing. Informationsübertragung&rdquo; (1973).&nbsp; An der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ in Dresden erwarb er die Facultas docendi (1987) und promovierte zum &bdquo;Dr. sc. techn. Informationstechnik&rdquo; (1989).
  
Claus Wilhelm wurde 1939 in Glaubitz geboren. Er absolvierte die Ingenieurschule Mittweida als Ingenieur für Geräte der Nachrichtentechnik (1960). An der Technischen Universität Dresden erhielt er die akademischen Titel ''Dipl.-Ing. Hochfrequenztechnik'' (1970) und ''Dr.-Ing. Informationsübertragung'' (1973). An der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ in Dresden erwarb er die Facultas docendi (1987) und promovierte zum ''Dr. sc. techn. Informationstechnik'' (1989).
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Claus Wilhelm arbeitete von 1961 bis 1990 in der Entwicklung und Erprobung neuer Fernmeldetechniken.&nbsp; Ein Thema war dabei die mathematische Beschreibung der Eigenschaften verschiedener Fernmeldeleitungen aus Parametermessungen durch Approximation der frequenzabhängigen Vierpolparameter.&nbsp; Er veranlasste die Entwicklung einer Einrichtung zur Messung von Fehlerstrukturen in digitalen Binärkanälen und forschte über viele Jahre an deren Beschreibung durch Kanalmodelle.
  
Claus Wilhelm arbeitete von 1961 bis 1990 in der Entwicklung und Erprobung neuer Fernmeldetechniken. Ein Thema war dabei die mathematische Beschreibung der Eigenschaften verschiedener Fernmeldeleitungen aus Parametermessungen durch Approximation der frequenzabhängigen Vierpolparameter. Er veranlasste die Entwicklung einer Einrichtung zur Messung von Fehlerstrukturen in digitalen Binärkanälen und forschte über viele Jahre an deren Beschreibung durch Kanalmodelle.
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Als Herausgeber des Fachbuches &bdquo;Datenübertragung&rdquo; (Militärverlag, Berlin, 1976, 684 Seiten) war er Autor einiger Kapitel.&nbsp; Auf dem Gebiet der Planung von Fernmeldenetzen erarbeitete er speziell ein Berechnungsverfahren für so genannte &bdquo;Overflow–Systeme&rdquo;, genannt Quellbündelmethode (QBM), angewandt für die Optimierung der Leitweglenkung.&nbsp; Seit dem Jahr 2011 betreibt er eine eigene&nbsp; [http://www.channels-networks.net/ Homepage].&nbsp; Dort ist auch eine vollständige Liste seiner Publikationen aufgeführt.
  
Als Herausgeber des Fachbuches &bdquo;Datenübertragung&rdquo; (Militärverlag, Berlin, 1976, 684 Seiten) war er Autor einiger Kapitel. Auf dem Gebiet der Planung von Fernmeldenetzen erarbeitete er speziell ein Berechnungsverfahren für so genannte ''Overflow–Systeme'', genannt Quellbündelmethode (QBM), angewandt für die Optimierung der Leitweglenkung. Seit dem Jahr 2011 betreibt er eine eigene [http://www.channels-networks.net/ Homepage] . Dort ist auch eine vollständige Liste seiner Publikationen aufgeführt.
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'''Seine Beiträge zum LNTwww&ndash;Projekt''': &nbsp;
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*Claus Wilhelm ist Autor einiger Seiten des Kapitels&nbsp; [[Digitalsignalübertragung/Bündelfehlerkanäle|Bündelfehlerkanäle]]&nbsp; im Buch&nbsp; [[Digitalsignalübertragung]], die 2014 in unser Lerntutorial integriert wurden.}}
  
Claus Wilhelm ist der Autor der Seiten 6 bis 11 des Kapitels [[Digitalsignalübertragung/Bündelfehlerkanäle|Bündelfehlerkanäle]] im Buch [[Digitalsignalübertragung]], die 2014 in unser Lerntutorial ''LNTwww'' integriert wurden.
 
  
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2021, 16:26 Uhr

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Hier sind die Biografien weiterer Wissenschaftler,

  • die bei Teilen von „LNTwww” in irgend einer Weise mitgearbeitet haben,
  • oder uns anderweitig unterstützten.

    $\text{!!! Wir bedanken uns herzlich!!!}$

Prof. Dr. Gianluigi Liva

$\text{Biography from his Personal Homepage}$

Seine Beiträge zum LNTwww–Projekt:  

  • Seit 2010 hält Dr. Liva als Lehrbeauftragter des LNT die Vorlesung  "Channel Codes for Iterative Decoding"  an der Technischen Universität München.
  • Dieses Manuskript hat uns bei der Vorbereitung der Bücher „Informationstheorie” und „Kanalcodierung” sehr geholfen.
  • Insbesondere bedanken wir uns für die Erlaubnis, einige der Grafiken in unserem Lerntutorial verwenden zu dürfen.


Dr.-Ing. Markus Mummert

Markus Mummert


Markus Mummert – Jahrgang 1961 – aufgewachsen in Hamburg, studierte von 1981 bis 1987 an der Universität Karlsruhe (TH) und an der Technischen Universität München Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Nachrichtentechnik und Regelungstechnik.  Er schloss sein Studium an der TU München mit dem Grad des Diplomingenieurs ab.

Markus Mummert promovierte 1997 bei Prof. Ernst Terhardt am Lehrstuhl für Elektroakustik der Technischen Universität München – dem jetzigen Lehrstuhl für Mensch–Maschine–Kommunikation – über gehörorientierte Sinustonrepräsentation von Audiosignalen.  Das Dissertationsthema war  "Sprachcodierung durch Konturierung eines gehörangepassten Spektrogramms und ihre Anwendung zur Datenreduktion".

Danach arbeitete Dr. Mummert als freiberuflicher Spezialist für Audiosignalverarbeitung und Sprachqualität in der Telekommunikation. 

Seine Beiträge zum LNTwww–Projekt:  

  • Kompetenter Berater und Experte für das Buch „Beispiele von Nachrichtensystemen”, insbesondere hinsichtlich dem Kapitel „Sprachcodierung”.
  • Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Nokia Siemens Networks und dem LNTwww-Team entstand das Interaktionsmodul „Qualität verschiedener Sprach-Codecs”.


Dr. sc. techn. Claus Wilhelm

Claus Wilhelm

Claus Wilhelm wurde 1939 in Glaubitz geboren.  Er absolvierte die Ingenieurschule Mittweida als Ingenieur für Geräte der Nachrichtentechnik (1960).  An der Technischen Universität Dresden erhielt er die akademischen Titel „Dipl.-Ing. Hochfrequenztechnik” (1970) und „Dr.-Ing. Informationsübertragung” (1973).  An der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ in Dresden erwarb er die Facultas docendi (1987) und promovierte zum „Dr. sc. techn. Informationstechnik” (1989).

Claus Wilhelm arbeitete von 1961 bis 1990 in der Entwicklung und Erprobung neuer Fernmeldetechniken.  Ein Thema war dabei die mathematische Beschreibung der Eigenschaften verschiedener Fernmeldeleitungen aus Parametermessungen durch Approximation der frequenzabhängigen Vierpolparameter.  Er veranlasste die Entwicklung einer Einrichtung zur Messung von Fehlerstrukturen in digitalen Binärkanälen und forschte über viele Jahre an deren Beschreibung durch Kanalmodelle.

Als Herausgeber des Fachbuches „Datenübertragung” (Militärverlag, Berlin, 1976, 684 Seiten) war er Autor einiger Kapitel.  Auf dem Gebiet der Planung von Fernmeldenetzen erarbeitete er speziell ein Berechnungsverfahren für so genannte „Overflow–Systeme”, genannt Quellbündelmethode (QBM), angewandt für die Optimierung der Leitweglenkung.  Seit dem Jahr 2011 betreibt er eine eigene  Homepage.  Dort ist auch eine vollständige Liste seiner Publikationen aufgeführt.

Seine Beiträge zum LNTwww–Projekt: