Biografien und Bibliografien/An LNTwww beteiligte LÜT-Angehörige: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Professur „Leitungsgebundene Übertragungstechnik” und der LNT==
 
== Die Professur „Leitungsgebundene Übertragungstechnik” und der LNT==
  
Das Fachgebiet  '''Leitungsgebundene Übertragungstechnik'''  $\rm (LÜT)$  wurde 2004 etabliert, als der ehemalige LNT–Doktorand  [[Biografien_und_Bibliografien/Beteiligte_der_Professur_Leitungsgebundene_Übertragungstechnik#Prof._Dr.-Ing._Norbert_Hanik_.28am_LNT_von_1989-1995.2C_bei_L.C3.9CT_seit_2004.29|Norbert Hanik]]  an die TU München zurückkehrte und als dessen Leiter berufen wurde.  Aber schon seit den 1960er Jahren hat der Lehrstuhl für Nachrichtentechnik unter der Leitung von Professor  [[Biografien_und_Bibliografien/Lehrstuhlinhaber_des_LNT#Prof._Dr.-Ing._Dr.-Ing._E.h._Hans_Marko_.281962-1993.29|Hans Marko]]  sehr intensiv und auch erfolgreich auf diesem Gebiet gearbeitet.  
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Das Fachgebiet  '''Leitungsgebundene Übertragungstechnik'''  $\rm (LÜT)$  wurde 2004 etabliert,  als der ehemalige LNT–Doktorand  [[Biografien_und_Bibliografien/Beteiligte_der_Professur_Leitungsgebundene_Übertragungstechnik#Prof._Dr.-Ing._Norbert_Hanik_.28am_LNT_von_1989-1995.2C_bei_L.C3.9CT_seit_2004.29|Norbert Hanik]]  an die TU München zurückkehrte und als dessen Leiter berufen wurde.  Aber schon seit den 1960er Jahren hat der Lehrstuhl für Nachrichtentechnik unter der Leitung von Professor  [[Biografien_und_Bibliografien/Lehrstuhlinhaber_des_LNT#Prof._Dr.-Ing._Dr.-Ing._E.h._Hans_Marko_.281962-1993.29|Hans Marko]]  sehr intensiv und auch erfolgreich auf diesem Gebiet gearbeitet.  
  
 
2014 wurde aus diesem Fachgebiet die „Professur für Leitungsgebundene Übertragungstechnik”.  Nähere Informationen finden Sie auf der  [https://www.ei.tum.de/lnt/forschung/professur-fuer-leitungsgebundene-uebertragungstechnik// '''LÜT-Homepage'''].
 
2014 wurde aus diesem Fachgebiet die „Professur für Leitungsgebundene Übertragungstechnik”.  Nähere Informationen finden Sie auf der  [https://www.ei.tum.de/lnt/forschung/professur-fuer-leitungsgebundene-uebertragungstechnik// '''LÜT-Homepage'''].
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Norbert Hanik wurde 1962 im bayerischen Wemding im Donau–Ries geboren und studierte ab 1983 an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik. 1995 promovierte er bei Prof. [[Biografien_und_Bibliografien/Lehrstuhlinhaber_des_LNT#Prof._Dr.-Ing._Dr.-Ing._E.h._Hans_Marko_.281962-1993.29|Hans Marko]]  am LNT über „Nichtlineare Effekte in der optischen Signalübertragung”. Danach arbeitete er am Technologiezentrum der Deutschen Telekom AG auf dem Gebiet der optischen Übertragungstechnik, seit 1999 als Leiter der Forschungsgruppe „Systemkonzepte photonischer Netze ”. 2002 war er als Gastprofessor am Forschungszentrum COM der Technical University of Denmark (TUD) in Kopenhagen.
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Norbert Hanik wurde 1962 im bayerischen Wemding im Donau–Ries geboren und studierte ab 1983 an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik.  1995 promovierte er bei Prof. [[Biografien_und_Bibliografien/Lehrstuhlinhaber_des_LNT#Prof._Dr.-Ing._Dr.-Ing._E.h._Hans_Marko_.281962-1993.29|Hans Marko]]  am LNT über „Nichtlineare Effekte in der optischen Signalübertragung”.  Danach arbeitete er am Technologiezentrum der Deutschen Telekom AG auf dem Gebiet der optischen Übertragungstechnik,  seit 1999 als Leiter der Forschungsgruppe „Systemkonzepte photonischer Netze ”.  2002 war er als Gastprofessor am Forschungszentrum COM der Technical University of Denmark (TUD) in Kopenhagen.
  
Mit Wirkung zum 01. April 2004 wurde Norbert Hanik auf die (jetzige) Professur für „Leitungsgebundene Übertragungstechnik” an die Fakultät für Elektro– und Informationstechnik der TUM berufen. Er kehrte damit nach neun Jahren in Berlin an seinen Heimatlehrstuhl zurück. Nach dem Tod unseres Lehrstuhlinhabers Prof. [[Biografien_und_Bibliografien/Lehrstuhlinhaber_des_LNT#Prof._Dr._Ralf_K.C3.B6tter_.282007-2009.29|Ralf Kötter]]  wurde Norbert Hanik im Frühjahr 2009 zum Kommissarischen Leiter des LNT bestellt.
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Mit Wirkung zum 01. April 2004 wurde Norbert Hanik auf die (jetzige) Professur für „Leitungsgebundene Übertragungstechnik” an die Fakultät für Elektro– und Informationstechnik der TUM berufen.  Er kehrte damit nach neun Jahren in Berlin an seinen Heimatlehrstuhl zurück.  Nach dem Tod unseres Lehrstuhlinhabers Prof.  [[Biografien_und_Bibliografien/Lehrstuhlinhaber_des_LNT#Prof._Dr._Ralf_K.C3.B6tter_.282007-2009.29|Ralf Kötter]]  wurde Norbert Hanik im Frühjahr 2009 zum Kommissarischen Leiter des LNT bestellt.
  
 
Die Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit liegen auf den Gebieten der Modellierung, der Simulation und der Optimierung von Komponenten, Subsystemen und Übertragungsstrecken optischer Übertragungssysteme und optischer Netze.
 
Die Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit liegen auf den Gebieten der Modellierung, der Simulation und der Optimierung von Komponenten, Subsystemen und Übertragungsstrecken optischer Übertragungssysteme und optischer Netze.
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Innerhalb des $\rm LNTwww$–Projektes war Prof. Hanik häufig ein äußerst kompetenter fachlicher Berater.  
 
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*Bei einigen Büchern war er Co–Autor, zum Beispiel bei „Lineare zeitinvariante Systeme” und bei einzelnen Kapiteln von „Digitalsignalübertragung” und „Beispiele von Nachrichtensystemen”.  
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*Er war Co–Autor bei „Lineare zeitinvariante Systeme” und bei einzelnen Kapiteln von „Digitalsignalübertragung” und „Beispiele von Nachrichtensystemen”.  
*Insbesondere bedanken sich die Initiatoren von $\rm LNTwww$ bei Norbert, dass er unser Lerntutorial in seinen Vorlesungen frühzeitig und vielseitig eingesetzt hat.
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*Insbesondere bedanken sich die Initiatoren von $\rm LNTwww$ bei Norbert,  dass er unser Lerntutorial in seinen Vorlesungen frühzeitig und vielseitig eingesetzt hat.
 
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==Dr.-Ing. Bernhard Göbel (bei LÜT von 2004-2010)==
 
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Bernhard Göbel, 1978 in München geboren, beendete 2004 sein Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität München nach Auslandssemestern in Southampton und Princeton mit einer Diplomarbeit zur Untersuchung genetischer Krankheiten mittels der Informationstheorie. Von Herbst 2004 bis Ende 2010 war Bernhard Göbel Assistent von Prof. [[Biografien_und_Bibliografien/Beteiligte_der_Professur_Leitungsgebundene_Übertragungstechnik#Prof._Dr.-Ing._Norbert_Hanik_.28am_LNT_von_1989-1995.2C_bei_L.C3.9CT_seit_2004.29|Norbert Hanik]]  im Fachgebiet „Leitungsgebundene Übertragungstechnik”, der an der TU München dem LNT zugeordnet ist. Nach einem Forschungsaufenthalt an den Bell Labs in New Jersey promovierte er 2010 zum Thema „Informationstheoretische Eigenschaften faser-optischer Nachrichtenkanäle”. Zu seinen weiteren Aufgaben am LNT gehörte neben der Betreuung von Lehrveranstaltungen die Verwaltung des CITPER–Projekts, das von der Europäischen Union initiiert wurde.
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Bernhard Göbel, 1978 in München geboren, beendete 2004 sein Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität München nach Auslandssemestern in Southampton und Princeton mit einer Diplomarbeit zur Untersuchung genetischer Krankheiten mittels der Informationstheorie.  
  
Nach seiner Promotion wechselte Dr. Göbel zu der Volkswagen AG nach Wolfsburg, wo er eine Ausbildung zum Patentanwalt begann. 2014 kehrte er nach München zurück und ist nun für die BMW AG tätig.
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Von Herbst 2004 bis Ende 2010 war Bernhard Göbel Assistent von Prof.  [[Biografien_und_Bibliografien/Beteiligte_der_Professur_Leitungsgebundene_Übertragungstechnik#Prof._Dr.-Ing._Norbert_Hanik_.28am_LNT_von_1989-1995.2C_bei_L.C3.9CT_seit_2004.29|Norbert Hanik]]   im Fachgebiet „Leitungsgebundene Übertragungstechnik”.  Nach einem Forschungsaufenthalt an den Bell Labs in New Jersey promovierte er 2010 zum Thema „Informationstheoretische Eigenschaften faser-optischer Nachrichtenkanäle”.  Zu seinen weiteren Aufgaben gehörte neben der Betreuung von Lehrveranstaltungen die Verwaltung des CITPER–Projekts,  das von der Europäischen Union initiiert wurde.
  
Innerhalb des $\rm LNTwww$–Projektes wurde Bernhard immer dann eingesetzt, wenn die Autoren merkten, dass manches mit „MATLAB” doch besser geht als ohne. Des Weiteren war er ein fachkundiger Berater bei mehreren Lernvideos und Interaktionsmodulen, zum Beispiel „Dämpfung von Kupferkabeln”, „Zeitverhalten von Kupferkabeln” sowie „Viterbi-Empfänger”. Wir bedanken uns bei Bernhard auch dafür, dass er unser Lerntutorial als Übungsassistent zur „Leitungsgebundenen Übertragungstechnik” bei vielen Studenten der TU München bekannt gemacht hat.
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Nach seiner Promotion wechselte Dr. Göbel zu der Volkswagen AG nach Wolfsburg,  wo er eine Ausbildung zum Patentanwalt begann.  2014 kehrte er nach München zurück und ist nun für die BMW AG tätig.
  
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Innerhalb des  $\rm LNTwww$–Projektes wurde Bernhard immer dann eingesetzt, wenn die Autoren merkten, dass manches mit „MATLAB” doch besser geht als ohne.
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*Des Weiteren war er ein fachkundiger Berater bei mehreren Lernvideos und Interaktionsmodulen, zum Beispiel „Dämpfung von Kupferkabeln”, „Zeitverhalten von Kupferkabeln” sowie „Viterbi-Empfänger”.
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*Wir bedanken uns bei Bernhard auch dafür, dass er unser Lerntutorial als Übungsassistent zur „Leitungsgebundenen Übertragungstechnik” bei vielen Studenten der TU München bekannt gemacht hat.}}
  
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==Tasnád Kernetzky, M.Sc. (bei LÜT seit 2014)==
  
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==Tasnád Kernetzky, M.Sc. (bei LÜT seit 2014)==
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Tasnád Kernetzky wurde 1987 in Marosvásárhely  (heute: Târgu Mureș, Rumänien)  geboren.  Er studierte ab 2009 Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität München und schloss sein Studium 2014 mit einer Masterarbeit über die Übertragungseigenschaften von  "Powerline Communication" (PLC) Systemen ab.
  
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Seit Dezember 2014 arbeitet er als Doktorand bei Prof. [[Biografien_und_Bibliografien/Beteiligte_der_Professur_Leitungsgebundene_Übertragungstechnik#Prof._Dr.-Ing._Norbert_Hanik_.28am_LNT_von_1989-1995.2C_bei_L.C3.9CT_seit_2004.29|Norbert Hanik]] in der Professur „Leitungsgebundene Übertragungssysteme” – zunächst in Kooperation mit der SIEMENS AG weiterhin auf dem Thema „PLC”.  Der Fokus seiner aktuellen Arbeiten liegt auf der Simulation nichtlinerarer optischer Übertragungssysteme mit Mehrmodenfasern und optischen Wellenleitern.
  
Tasnád Kernetzky wurde 1987 in Marosvásárhely (heute: Târgu Mureș, Rumänien) geboren. Er studierte ab 2009 Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität München und schloss sein Studium 2014 mit einer Masterarbeit über die Übertragungseigenschaften von ''Powerline Communication'' (PLC) Systemen ab. Seit Dezember 2014 arbeitet er als Doktorand bei Prof. [[Biografien_und_Bibliografien/Beteiligte_der_Professur_Leitungsgebundene_Übertragungstechnik#Prof._Dr.-Ing._Norbert_Hanik_.28am_LNT_von_1989-1995.2C_bei_L.C3.9CT_seit_2004.29|Norbert Hanik]]  in der Professur „Leitungsgebundene Übertragungssysteme” – zunächst bis 2017 in Kooperation mit der SIEMENS AG weiterhin auf dem Thema „PLC”. Der Fokus seiner aktuellen Arbeiten liegt auf der Simulation nichtlinerarer optischer Übertragungssysteme mit Mehrmodenfasern und optischen Wellenleitern.
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In der Lehre ist Tasnád verantwortlich für die Übungen zur Vorlesung „Grundlagen der Informationstechnik (LB)” von Prof. Hanik.  Daneben organisiert er das „Hauptseminar Digitale Kommunikationssysteme”.
  
In der Lehre ist Tasnád verantwortlich für die Übungen zur Vorlesung „Grundlagen der Informationstechnik (LB)” von Prof. Hanik. Daneben organisiert er das „Hauptseminar Digitale Kommunikationssysteme”.
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Seit Anfang 2016 ist Tasnád in die Systemadministrator der Lehrstuhlrechner eingebunden.
  
Seit Anfang 2016 ist Tasnád auch in die Systemadministration eingebunden und  im Dezember 2016 hat er zusätzlich von [[Biografien_und_Bibliografien/An_LNTwww_beteiligte_Mitarbeiter_und_Dozenten#Dr.-Ing._Markus_Stinner_.28am_LNT_von_2011-2016.29|Markus Stinner]]  die Aufgabe übernommen, das Studenten-Team  bei der Portierung des „altes $\rm LNTwww$” (Version 2) in die vorliegende Wiki-Form (Version 3) zu unterstützen.  
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Seit Jahren arbeitet Tasnád im  $\rm LNTwww$–Team intensiv als System– und Webadministrator mit und ist einer der Projektverantwortlichen, ohne den nichts ging.  
  
Insbesondere hat er die bestehenden Lernvideos  in moderne Formate (mp4, ogv) konvertiert, um von möglichst vielen Browsern wie Firefox, Chrome und Safari, als auch von Smartphones wiedergegeben werden zu können und er war Betreuer und Ansprechpartner bei allen studentischen Arbeiten zur Portierung der interaktiven Applets nach HTML5. Außerdem vollzog er Anfang 2018 den anstehenden Umzug des Wikis auf einen neuen Server, als auch die damit verbundenen Update–Arbeiten am Wiki.
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*2016 hat  er als Nachfolger von  [[Biografien_und_Bibliografien/An_LNTwww_beteiligte_Mitarbeiter_und_Dozenten#Dr.-Ing._Markus_Stinner_.28am_LNT_von_2011-2016.29|Markus Stinner]]   das Studenten-Team  bei der Portierung des „alten  LNTwww” in die vorliegende Wiki-Form (Version 3) unterstützt und er vollzog  2018 den anstehenden Umzug des Wikis auf einen neuen Server, und auch die damit verbundenen Update–Arbeiten am Wiki.
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*Insbesondere hat er die bestehenden Lernvideos  in moderne Formate (mp4, ogv) konvertiert, um von möglichst vielen Browsern wie Firefox, Chrome und Safari, als auch von Smartphones wiedergegeben werden zu können.
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* Er war Betreuer und Ansprechpartner bei allen studentischen Arbeiten zur Portierung der interaktiven Applets nach HTML5. Außerdem hat er die wesentlichen Vorarbeiten geleistet, um  mit vertretbarem Aufwand aus dem deutschen  $\rm www.LNTwww.de$  das englische  $\rm en.LNTwww.de$  genertieren zu können.}}
  
 
==Benedikt Leible, M.Sc. (bei LÜT seit 2017)==
 
==Benedikt Leible, M.Sc. (bei LÜT seit 2017)==
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Seit Februar 2017 arbeitet er als Doktorand bei Prof. Norbert Hanik in der Professur „Leitungsgebundene Übertragungssysteme”.  Seine aktuelle Arbeit fokussiert sich auf das Thema „Faseroptische Kommunikation unter Zuhilfenahme der nichtlinearen Fouriertransformation”.  Desweiteren ist er für die Betreuung der Vorlesung „Physical Layer Methods” verantwortlich und führt auch das dazugehörige Tutorium durch.  
 
Seit Februar 2017 arbeitet er als Doktorand bei Prof. Norbert Hanik in der Professur „Leitungsgebundene Übertragungssysteme”.  Seine aktuelle Arbeit fokussiert sich auf das Thema „Faseroptische Kommunikation unter Zuhilfenahme der nichtlinearen Fouriertransformation”.  Desweiteren ist er für die Betreuung der Vorlesung „Physical Layer Methods” verantwortlich und führt auch das dazugehörige Tutorium durch.  
 
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Version vom 20. Oktober 2021, 16:56 Uhr

Die Professur „Leitungsgebundene Übertragungstechnik” und der LNT

Das Fachgebiet  Leitungsgebundene Übertragungstechnik  $\rm (LÜT)$  wurde 2004 etabliert,  als der ehemalige LNT–Doktorand  Norbert Hanik  an die TU München zurückkehrte und als dessen Leiter berufen wurde.  Aber schon seit den 1960er Jahren hat der Lehrstuhl für Nachrichtentechnik unter der Leitung von Professor  Hans Marko  sehr intensiv und auch erfolgreich auf diesem Gebiet gearbeitet.

2014 wurde aus diesem Fachgebiet die „Professur für Leitungsgebundene Übertragungstechnik”.  Nähere Informationen finden Sie auf der  LÜT-Homepage.

Organisationsmäßig sind drei Forschungsgruppen des  $\rm LNT$  in einer „Lehr- und Forschungseinheit” zusammengefasst,
dem  Institute for Communications Engineering  $\rm (ICE)$,  nämlich



Prof. Dr.-Ing. Norbert Hanik (am LNT von 1989-1995, bei LÜT seit 2004)

Norbert Hanik

Norbert Hanik wurde 1962 im bayerischen Wemding im Donau–Ries geboren und studierte ab 1983 an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik.  1995 promovierte er bei Prof. Hans Marko am LNT über „Nichtlineare Effekte in der optischen Signalübertragung”.  Danach arbeitete er am Technologiezentrum der Deutschen Telekom AG auf dem Gebiet der optischen Übertragungstechnik,  seit 1999 als Leiter der Forschungsgruppe „Systemkonzepte photonischer Netze ”.  2002 war er als Gastprofessor am Forschungszentrum COM der Technical University of Denmark (TUD) in Kopenhagen.

Mit Wirkung zum 01. April 2004 wurde Norbert Hanik auf die (jetzige) Professur für „Leitungsgebundene Übertragungstechnik” an die Fakultät für Elektro– und Informationstechnik der TUM berufen.  Er kehrte damit nach neun Jahren in Berlin an seinen Heimatlehrstuhl zurück.  Nach dem Tod unseres Lehrstuhlinhabers Prof.  Ralf Kötter  wurde Norbert Hanik im Frühjahr 2009 zum Kommissarischen Leiter des LNT bestellt.

Die Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit liegen auf den Gebieten der Modellierung, der Simulation und der Optimierung von Komponenten, Subsystemen und Übertragungsstrecken optischer Übertragungssysteme und optischer Netze.

$\text{Biografie von Norbert Hanik auf der LÜT–Homepage}$

Innerhalb des $\rm LNTwww$–Projektes war Prof. Hanik häufig ein äußerst kompetenter fachlicher Berater.

  • Er war Co–Autor bei „Lineare zeitinvariante Systeme” und bei einzelnen Kapiteln von „Digitalsignalübertragung” und „Beispiele von Nachrichtensystemen”.
  • Insbesondere bedanken sich die Initiatoren von $\rm LNTwww$ bei Norbert,  dass er unser Lerntutorial in seinen Vorlesungen frühzeitig und vielseitig eingesetzt hat.

Dr.-Ing. Bernhard Göbel (bei LÜT von 2004-2010)

Bernhard Göbel

Bernhard Göbel, 1978 in München geboren, beendete 2004 sein Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität München nach Auslandssemestern in Southampton und Princeton mit einer Diplomarbeit zur Untersuchung genetischer Krankheiten mittels der Informationstheorie.

Von Herbst 2004 bis Ende 2010 war Bernhard Göbel Assistent von Prof.  Norbert Hanik  im Fachgebiet „Leitungsgebundene Übertragungstechnik”.  Nach einem Forschungsaufenthalt an den Bell Labs in New Jersey promovierte er 2010 zum Thema „Informationstheoretische Eigenschaften faser-optischer Nachrichtenkanäle”.  Zu seinen weiteren Aufgaben gehörte neben der Betreuung von Lehrveranstaltungen die Verwaltung des CITPER–Projekts,  das von der Europäischen Union initiiert wurde.

Nach seiner Promotion wechselte Dr. Göbel zu der Volkswagen AG nach Wolfsburg,  wo er eine Ausbildung zum Patentanwalt begann.  2014 kehrte er nach München zurück und ist nun für die BMW AG tätig.

Innerhalb des  $\rm LNTwww$–Projektes wurde Bernhard immer dann eingesetzt, wenn die Autoren merkten, dass manches mit „MATLAB” doch besser geht als ohne.

  • Des Weiteren war er ein fachkundiger Berater bei mehreren Lernvideos und Interaktionsmodulen, zum Beispiel „Dämpfung von Kupferkabeln”, „Zeitverhalten von Kupferkabeln” sowie „Viterbi-Empfänger”.
  • Wir bedanken uns bei Bernhard auch dafür, dass er unser Lerntutorial als Übungsassistent zur „Leitungsgebundenen Übertragungstechnik” bei vielen Studenten der TU München bekannt gemacht hat.

Tasnád Kernetzky, M.Sc. (bei LÜT seit 2014)

Tasnád Kernetzky

Tasnád Kernetzky wurde 1987 in Marosvásárhely  (heute: Târgu Mureș, Rumänien)  geboren.  Er studierte ab 2009 Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität München und schloss sein Studium 2014 mit einer Masterarbeit über die Übertragungseigenschaften von  "Powerline Communication" (PLC) Systemen ab.

Seit Dezember 2014 arbeitet er als Doktorand bei Prof. Norbert Hanik in der Professur „Leitungsgebundene Übertragungssysteme” – zunächst in Kooperation mit der SIEMENS AG weiterhin auf dem Thema „PLC”.  Der Fokus seiner aktuellen Arbeiten liegt auf der Simulation nichtlinerarer optischer Übertragungssysteme mit Mehrmodenfasern und optischen Wellenleitern.

In der Lehre ist Tasnád verantwortlich für die Übungen zur Vorlesung „Grundlagen der Informationstechnik (LB)” von Prof. Hanik.  Daneben organisiert er das „Hauptseminar Digitale Kommunikationssysteme”.

Seit Anfang 2016 ist Tasnád in die Systemadministrator der Lehrstuhlrechner eingebunden.

Seit Jahren arbeitet Tasnád im  $\rm LNTwww$–Team intensiv als System– und Webadministrator mit und ist einer der Projektverantwortlichen, ohne den nichts ging.

  • 2016 hat er als Nachfolger von  Markus Stinner  das Studenten-Team bei der Portierung des „alten LNTwww” in die vorliegende Wiki-Form (Version 3) unterstützt und er vollzog 2018 den anstehenden Umzug des Wikis auf einen neuen Server, und auch die damit verbundenen Update–Arbeiten am Wiki.
  • Insbesondere hat er die bestehenden Lernvideos in moderne Formate (mp4, ogv) konvertiert, um von möglichst vielen Browsern wie Firefox, Chrome und Safari, als auch von Smartphones wiedergegeben werden zu können.
  • Er war Betreuer und Ansprechpartner bei allen studentischen Arbeiten zur Portierung der interaktiven Applets nach HTML5. Außerdem hat er die wesentlichen Vorarbeiten geleistet, um mit vertretbarem Aufwand aus dem deutschen  $\rm www.LNTwww.de$  das englische  $\rm en.LNTwww.de$  genertieren zu können.

Benedikt Leible, M.Sc. (bei LÜT seit 2017)

Tasnád Kernetzky

Benedikt Leible, 1988 in Kempten geboren, studierte ab 2010 Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität Ulm (Bachelor) sowie an der Technischen Universität Stuttgart (Master).  Er schloss sein Studium 2016 mit einer Masterarbeit zum Thema „Parallelisierung von Kanaldekodierern für 5G Kommunikationssysteme” ab. 

Seit Februar 2017 arbeitet er als Doktorand bei Prof. Norbert Hanik in der Professur „Leitungsgebundene Übertragungssysteme”.  Seine aktuelle Arbeit fokussiert sich auf das Thema „Faseroptische Kommunikation unter Zuhilfenahme der nichtlinearen Fouriertransformation”.  Desweiteren ist er für die Betreuung der Vorlesung „Physical Layer Methods” verantwortlich und führt auch das dazugehörige Tutorium durch.

LNTwww