An LNTwww beteiligte LNT-Angehörige

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Bei der Erstellung von „LNTwww” haben uns viele Kolleginnen und Kollegen am LNT großartig unterstützt. Hierfür bedanken wir uns herzlich. Insbesondere sollen erwähnt werden:

  • Frau Doris Dorn, die seit 2004 eine fast unabzählbare Menge an Datenbankeinträgen gemacht hat, akribisch und nahezu fehlerfrei.
  • Die Kollegen Winfried Kretzinger, Manfred Jürgens, Martin Kontny und Robert Schetterer haben uns bei der Audio-, Foto- und Videobearbeitung bzw. bei der Systemadministration unterstützt.


Vom wissenschaftlichen Personal möchten wir uns besonders bei folgenden (ehemaligen) Kollegen bedanken :

Dr.-Ing. Ronald Böhnke (am LNT von 2012-2014)

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Ronald Böhnke, 1976 in Bremen geboren, studierte Elektro- und Informationstechnik an der Universität Bremen und war dort ab September 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Nachrichtentechnik tätig, wo er über Efficient Detection and Adaptive Transmission for MIMO-OFDM Systems promovierte. Während seines Studiums absolvierte er ein dreimonatiges Praktikum im Forschungszentrum der Intel Corporation in Santa Clara, Kalifornien. Darüber hinaus war er 2002 für zwei Monate als Gastwissenschaftler am Fraunhofer Institut für Telekommunikation am Heinrich-Hertz-Institut in Berlin.

Im September 2010 wurde Ronald Böhnke wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kommunikation und Navigation (NAV) der TU München und wirkte an der Konzeption eines geostationären Relais-Satellitensystems mit. Nach Abschluss des Projekts wechselte er im Februar 2012 an den LNT. Seit Juni 2014 ist er im Bereich Mobilfunk am European Research Center der Huawei Technologies Düsseldorf GmbH in München tätig.

Ronald Böhnke war Mitglied der Studienstiftung des deutschen Volkes und erhielt den Karl-Nix-Preis für das Abitur, den VDE-Preis für das Diplom und einen Best Paper Award beim IEEE International Workshop on Cross-Layer Design 2007.

Im LNTwww-Projekt war Ronald beratend und korrigierend für die Bücher „Informationstherie” und „Kanalcodierung” im Einsatz.


Dr.-Ing. Joschi Brauchle (am LNT von 2007-2015)

Joschi Brauchle

Joschi Brauchle, 1982 in Bad Reichenhall geboren, studierte an der TU München von 2002 bis 2007 Elekrotechnik und Informationstechnik. Nach Abschluss des Vordiploms absolvierte er 2005/2006 ein einjähriges Masterstudium am Georgia Institute of Technology in Atlanta, Georgia, USA. In seiner Diplomarbeit am LNT beschäftigte er sich mit der Soft-Input-Decodierung von Reed-Solomon- Codes in verketteten Systemen und mit der Soft-Output Listen-Decodierung von inneren Faltungscodes.

Nach Abschluss seiner Diplomarbeit war Joschi Brauchle von Ende 2007 bis Mitte 2015 wissenschaftlicher Assistent von Prof. Kötter und Prof. Kramer. Seine Forschungsarbeiten beschäftigten sich vorwiegend mit der algebraische Codierungstheorie und hier insbesondere mit den Eigenschaften von bivariaten, interpolationsbasierten Decodierverfahren für Reed-Solomon-Codes sowie mit der Fehlerkorrekturleistung von mehrdimensionalen Verfahren bei verwandten Codekonstruktionen. Im Winter 2013 verbrachte er einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt an der University of Toronto, Kanada. Im Dezember 2015 promovierte er zum Thema Algebraic Decoding of Reed-Solomon and Related Codes.

In der Lehre konzipierte und betreute Joschi Brauchle von 2008 bis 2013 die Übung für die Vorlesung Channel Coding im Masterstudiengang, wofür ihm 2013 der von den Studierenden vergebene Dozentenpreis der Fachschaft für Elektro- und Informationstechnik verliehen wurde. Er betreute während seiner gesamten Assistentenzeit verschiedene studentische Arbeiten im Hauptseminar Digitale Kommunikationssysteme, im Seminar on Topics in Communications Engineering sowie etliche Bachelor- und Masterarbeiten. 2015 organisierte er das Hauptseminar.

Neben Forschung und Lehre war Joschi Brauchle von 2009 bis 2015 als Systemadministrator für Konzeption und Wartung des Computernetzes und sämtlicher IT-Systeme am LNT mitverantwortlich. In dieser Eigenschaft machte sich Joschi auch um unser „altes LNTwww” (Version 2) verdient und er machte sich grundlegende und gute Gedanken zur Portierung in die vorliegende Wiki-Form (Version 3).


Dr.-Ing. Klaus Eichin (am LNT von 1972-2011)

Klaus Eichin

Klaus Eichin wurde 1946 in Wolfach geboren. Er studierte ab 1965 an der Technischen Universität München im Fach Elektrotechnik und erwarb 1972 den Titel Dipl.–Ing.. Im Jahr 1984 wurde er zum Dr.–Ing. promoviert.

Seit 1973 war er am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik an der TU München tätig und beschäftigte sich in den letzten Jahren schwerpunktmäßig mit dem Forschungsbereich Digitaler Mobilfunk. Des Weiteren hielt Dr. Eichin als Akademischer Direktor Veranstaltungen für Studierende des Lehramts an beruflichen Schulen (LB). Seit September 2011 ist er in Ruhestand.

Bereits während seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich gemeinsam mit seinem späteren Doktorvater Prof. Karlheinz Tröndle intensiv mit dem Thema „Einsatz des Computers in der Lehre”. Klaus Eichin war gemeinsam mit seinem Kollegen Günter Söder Initiator von LNTwww. Zudem war Klaus Co-Autor bei sechs der insgesamt neun LNTwww-Bücher.


Dr.-Ing. Bernhard Göbel (am LNT von 2004-2010)

Bernhard Göbel

Bernhard Göbel, 1978 in München geboren, beendete 2004 sein Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität München nach Auslandssemestern in Southampton und Princeton mit einer Diplomarbeit zur Untersuchung genetischer Krankheiten mittels der Informationstheorie. Von Herbst 2004 bis Ende 2010 war Bernhard Göbel Assistent von Prof. Norbert Hanik im Fachgebiet „Leitungsgebundene Übertragungstechnik”, der an der TU München dem LNT zugeordnet ist. Er promovierte 2010 zum Thema „Informationstheoretische Eigenschaften faser–optischer Nachrichtenkanäle”. Zu seinen weiteren Aufgaben am LNT gehörte neben der Betreuung von Lehrveranstaltungen die Verwaltung des CITPER–Projekts, das von der Europäischen Union initiiert wurde.

Nach seiner Promotion wechselte Dr. Göbel zu der Volkswagen AG nach Wolfsburg. 2014 kehrte er nach München zurück und machte bei der BMW AG eine Ausbildung zum Patentanwalt.

Innerhalb des LNTwww–Projektes wurde Bernhard immer dann eingesetzt, wenn die Autoren merkten, dass manches mit „MATLAB” doch besser geht als ohne. Desweiteren war er ein fachkundiger Berater bei mehreren Lernvideos und Interaktionsmodulen, zum Beispiel „Dämpfung von Kupferkabeln”, „Zeitverhalten von Kupferkabeln” sowie „Viterbi–Empfänger”. Wir bedanken uns bei Bernhard auch dafür, dass er unser Lerntutorial als Übungsassistent zur Leitungsgebundenen Übertragungstechnik bei vielen Studenten der TU München bekannt gemacht hat.


Prof. Dr.-Ing. Norbert Hanik (am LNT von 1989-1995 und seit 2004)

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Norbert Hanik wurde 1962 im bayerischen Wemding im Donau–Ries geboren und studierte ab 1983 an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik. 1995 promovierte er bei Prof. Hans Marko am LNT über Nichtlineare Effekte in der optischen Signalübertragung. Danach arbeitete er am Technologiezentrum der Deutschen Telekom AG auf dem Gebiet der optischen Übertragungstechnik, seit 1999 als Leiter der Forschungsgruppe „Systemkonzepte photonischer Netze ”. 2002 war er als Gastprofessor am Forschungszentrum COM der Technical University of Denmark (TUD) in Kopenhagen.

Mit Wirkung zum 01. April 2004 wurde Norbert Hanik als Extraordinarius für das Fachgebiet „Leitungsgebundene Übertragungstechnik” an die Fakultät für Elektro– und Informationstechnik der TUM berufen. Er kehrte damit nach neun Jahren in Berlin an seinen Heimatlehrstuhl zurück. Nach dem Tod unseres Lehrstuhlinhabers Prof. Prof. Kötter wurde Norbert Hanik im Frühjahr 2009 zum Kommissarischen Leiter des LNT bestellt.

Die Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit liegen im Bereich der physikalischen Modellierung, der Simulation und Optimierung von optischen Komponenten, optischen Wellenlängenmultiplex–Übertragungssystemen und transparenten optischen Netzen.

Innerhalb des LNTwww-Projektes war Prof. Hanik häufig ein äußerst kompetenter fachlicher Berater. Bei einigen Büchern war er Co–Autor, zum Beispiel bei „Lineare zeiinvariante Systeme” und bei einzelnen Kapiteln von „Digitalsignalübertragung” und „Beispiele von Nachrichtensystemen”. Insbesondere bedanken sich die Initiatoren von LNTwww bei Norbert, dass er unser Lerntutorial in all seinen Lehrveranstaltungen vielseitig einsetzt. Viele seiner Studenten sind Jahr für Jahr intensive Nutzer von LNTwww.


Dr.-Ing. Thomas Hindelang (am LNT von 1994-2000 und 2007-2012)

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Thomas Hindelang schloss das 1988 an der TU München begonnene Studium der Elektrotechnik 1994 als Diplomingenieur ab. Anschließend arbeitete er bis 2000 als wissenschaftlicher Assistent am LNT. Er behandelte Themen der gemeinsamen Quellen- und Kanalcodierung, wobei ein Schwerpunkt die Sprachübertragung im Mobilfunk war. 1999 war er für ein halbes Jahr bei den AT&T Shannon Labs in Florham Park, New Jersey, als freier Mitarbeiter tätig. Er beendete die Zeit an der TU München mit der Promotion bei Prof. Joachim Hagenauer im Jahr 2001.

Ab 2000 war Dr. Hindelang bei der Siemens AG im Bereich der Mobiltelefone tätig und befasste sich im Rahmen der Standardisierung und der Signalverarbeitung für die Produkte mit Algorithmen und Empfängertechniken für Mobilfunksysteme der 3. Generation (UMTS). 2004 wechselte er in die Netzwerksparte der Siemens AG, die 2007 in die Nokia Siemens Networks überging. Dort war er in der Vorfeldentwicklung maßgeblich an der Standardisierung des UMTS-Nachfolgers 3G LTE (3rd Generation Long Term Evolution) beteiligt. Von 2006 bis 2008 war Herr Dr. Hindelang Dienststellenleiter der Gruppe „Basisband Simulationen und Algorithmen” in der Produktentwicklung für Basisstationen. Er koordinierte dort die Algorithmenentwicklung in allen relevanten Mobilfunkstandards (GSM, UMTS, WiMAX, LTE) und leitete ein Team von ca. 15 Mitarbeitern.

Seit November 2008 arbeitet er als Patentprüfer am Europäischen Patentamt im München. Die von ihm zu prüfenden Patente liegen im Bereich der bidirektionalen Video-Übertragungstechnik. Themen dabei sind netzwerkangepasste Video-Codierung (Adaptive Streaming), Verschlüsselung und Kopierschutz, sowie nutzerangepasste Werbung und Bedienoberflächen.

Ein großes Hobby von Thomas Hindelang ist der Ausdauersport. Als Erfolge sind Platzierungen in den vorderen 10% bei mehreren Marathonläufen in München und Berlin zu erwähnen, die Platzierung im vorderen Drittel bei den Bergläufen Jungfrau-Marathon (42 km, 1800 Höhenmeter) und Swiss Alpine (78 km, 2300 Höhenmeter) und die Zeit von 10:35 h beim Ironman in Regensburg 2011.

Von 2007 – 2012 hielt Dr. Hindelang als Lehrbeauftragter die Vorlesung „Mobilfunk” am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik. Aus dieser Zeit stammen auch seine Beiträge zu LNTwww, insbesondere zu den Büchern „Mobile Kommunikation” und „Beispiele von Nachrichtensystemen”.


Tasnád Kernetzky, M.Sc. (am LNT seit 2014)

Tasnád Kernetzky

Tasnád Kernetzky wurde 1987 in Marosvásárhely (heute: Târgu Mureș, Rumänien) geboren. Er studierte ab ??? Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität München und schloss sein Studium 2014 mit einer Masterarbeit über die Übertragungseigenschaften von Powerline Communication (PLC) Systemen ab. Seit Dezember 2014 arbeitet er als Doktorand bei Prof. Norbert Hanik in der Professur Leitungsgebundene Übertragungssysteme in Kooperation mit der SIEMENS AG auf dem gleichen Thema weiter. Der Fokus seiner aktuellen Arbeiten liegt auf der Optimierung der PLC-Technologie bei industriellen Anwendungen.

In der Lehre ist Tasnád verantwortlich für die Übungen zur Vorlesung „Grundlagen der Informationstechnik (LB)” von Prof. Hanik; in den Sommersemestern organisiert er das „Hauptseminar Digitale Kommunikationssysteme”.

Seit Anfang 2016 ist Tasnád auch in die Systemadministration eingebunden und im Dezember 2016 hat er zusätzlich von Markus Stinner die Aufgabe übernommen, das Studenten-Team bei der Portierung des „altes LNTwww” (Version 2) in die vorliegende Wiki-Form (Version 3) zu unterstützen.


Dr.-Ing. Michael Mecking (am LNT von 1997-2012)

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Michael Mecking, 1972 in Karlsruhe geboren, war von 1997 bis 2003 wissenschaftlicher Assistent am LNT. In dieser Zeit bearbeitete er unter Anderem die Projekte „Empfängertechniken für UMTS” sowie „Zugriffsstrategien für den Uplink von CDMA-Systemenmit kanalgesteuertem Scheduling” mit der Fa. Siemens. 2001 war er zu einem viermonatigen Forschungsaufenthalt an der EPFL in Lausanne bei Prof. Rimoldi.

Der Schwerpunkt seiner Forschungsarbeiten war die Mehrnutzer-Informationstheorie für Mobilfunkkanäle. Seine Doktorarbeit mit dem Thema Fading Multiple-Access with Channel State Information schloss er im November 2003 ab. Sein Doktorvater war Prof. Joachim Hagenauer.

Seit September 2003 ist Dr. Mecking bei der BMW AG im Bereich Mensch-Maschine-Interface tätig, seit .... in den USA.

Von 2004 bis 2012 hielt Dr. Mecking als Lehrbeauftragter die Vorlesung „Information Theory and Source Coding“ für das MSCE-Programm, für die er schon 1998–2002 eigenverantwortlich war. Sein damaliges Skript war uns eine große Hilfe bei der Erstellung des LNTwww-Buches „Informationstheorie”.



Prof. Dr.-Ing. habil. Günter Söder (am LNT seit 1974)

Günter Söder

Günter Söder wurde am 21.03.1946 in Nürnberg geboren. Er studierte ab 1964 Elektrotechnik und Informationstechnik am am damaligen Ohm–Polytechnikum Nürnberg (heute: Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm) und an der Technischen Hochschule München (heute Technischen Universität München). Er erhielt die akademischen Titel Ing.–grad. (1967), Dipl.–Ing. (1974), Dr.–Ing. (1981) und Dr.–Ing. habil. (1993).

Günter Söder arbeitet seit 1974 am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik der Technischen Universität München, schwerpunktmäßig auf den Fachgebieten „Digitale Übertragungssysteme” und „Stochastische Signaltheorie” . Er hielt als Akademischer Direktor und Außerplanmäßiger Professor (seit 2004) verschiedene Vorlesungen und Praktika zu diesen Themen.

Günter Söder veröffentlichte die Fachbücher „Digitale Übertragungssysteme – Theorie, Optimierung und Dimensionierung der Basisbandsysteme” (1985 im Springer–Verlag Berlin) und die englische Fassung „Optimization of Digital Transmission Systems” (1987 bei Artech House Inc., Boston), jeweils gemeinsam mit seinem Doktorvater, Prof. Karlheinz Tröndle. Seine Habilitationsschrift „Modellierung, Simulation und Optimierung von Nachrichtensystemen” erschien 1993 ebenfalls im Springer-Verlag.

1986 wurde Günterr Söder mit dem NTG-Preis (heute: Literaturpreis der Informationstechnischen Gesellschaft) ausgezeichnet und 1992 wurden ihm und seinem Diplomanden-Team der Deutsch-Österreichische Hochschul-Software-Preis zugesprochen.

Seit 1984 beschäftigt sich Günter Söder intensiv mit der Erstellung von Lehrprogrammen, und es entstanden die beiden Lehrsoftwarepakete LNTsim und LNTwin. Gemeinsam mit Dr.–Ing. Klaus Eichin ist er Initiator und Verantwortlicher des Lerntutorial LNTwww und an allen Büchern als Autor beteiligt. Er betreut dieses e-Learning-Projekt auch noch nach seinem Ruhestand (2011) und möchte es 2017 zu einem (guten) Ende bringen.


Dr.-Ing. Markus Stinner (am LNT von 2011-2016)

Markus Stinner

Markus Stinner wurde 1986 in Ulm geboren. Er studierte an der Universtität Ulm von 2006 bis 2011 Elektrotechnik. Das Studium beinhaltete 2008 auch ein Auslandssemester an der University of Adelaide, Australien.

Nach Abschluss seiner Diplomarbeit am Institut für Telekommunikation und Angewandte Informationstechnik, die sich mit Partial Unit Memory Codes basierend auf Gabidulin-Codes befasste, war er ab 2011 wissenschaftlicher Assistent von Prof. Prof. Kramer am LNT. Sein Schwerpunkt lag dabei auf der Analyse von Spatially Coupled Low-Density Parity-Check Codes für endliche Längen. Im Juni 2012 war er zu einem Forschungsaufenthalt an der ENSEA in Cergy-Pontoise nahe Paris, im November 2015 an der Universität Lund in Schweden und im April 2016 an der EPFL in Lausanne. Das Thema seiner Promotion im September 2016 war Analysis of Spatially Coupled LDPC Codes on the Binary Erasure Channel.

In der Lehre betreute Markus Stinner viele Jahre den Basic Laboratory Course on Telelecommunications und seit 2014 die Übungen zur Vorlesung Channel Codes for Iterative Decoding. Zudem war er 2015 für die Vorlesung Communications Technology 1 an der TUM¬Asia in Singapur zuständig. Zu seinen weiteren Aufgaben am LNT zählte 2011/2012 die Bearbeitung des Projekts CONE - Coding for Networks in Zusammenarbeit mit Alcatel Lucent Bell Labs, in dem effiziente Channel Codes und Modulationen für kabellose Verbindungen wie Backhaul- und 5G-Systeme entwickelt und verglichen wurden.

Weitere Informationen zum beruflichen Werdegang von Dr. Stinner finden Sie hier.

Markus war neben Forschung und Lehre war mehrere Jahre als Systemadministrator für Konzeption und Wartung des Computernetzes und sämtlicher IT-Systeme am LNT mitverantwortlich. 2016 leitete Markus mit einem Studenten-Team die Portierung des „altes LNTwww” (Version 2) in die vorliegende Wiki-Form (Version 3).

Ende 2016 hat den LNT verlassen. Wir hoffen, dass wir aufbauend auf Markus Arbeit das „neue LNTwww” bald fertig migrieren können.



Dr.-Ing. Johannes Zangl (am LNT von 2000-2006)

Johannes Zangl

Johannes Zangl, geboren 1974 in Augsburg, studierte Elektro- und Informationstechnik an der TUM und war ab 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter des LNT. In dieser Zeit bearbeitete er unter Anderem ein mehrjähriges DFG-Projekt im Schwerpunktprogramm „Adaptivität in heterogenen Kommunikationsnetzen mit drahtlosem Zugang (AKOM)“. Er promovierte 2005 zum Thema Multi-Hop-Netze mit Kanalcodierung und Medium Access Control (MAC) bei Prof. Joachim Hagenauer.

Im Bereich der Lehre betreute Johannes Zangl über viele Jahre die Vorlesungen „Grundlagen der Informationstechnik“ und das „Mobile Communications Lab“ sowie im Sommersemester 2005 die „Kanalcodierung“. Zudem war er als Systemverwalter für die Betreuung des LNT-Rechnernetzes und des Mobilfunklabors verantwortlich.

Ab Dezember 2005 war Dr. Zangl Mitarbeiter bei Infineon Technologies in München und als Entwicklungsingenieur in der Verifikation von VDSL2 tätig. ??? wechselte er zur Fa. Rohde & Schwarz in München ...

Sein großer Verdienst in Bezug auf LNTwww war es, dass er 2005 unsere gecrashte Festplatte Bit für Bit nach LNTwww-Teilen absuchte und so die Arbeit von vier Jahren großteils retten konnte. Seitdem wissen wir, dass es nicht genügt, ein Backup zu machen, sondern dass dieses auch richtig konfiguriert sein muss.