Aufgaben:Aufgabe 4.4: Zur Modulation bei LTE: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei LTE wählt der Scheduler je nach Beschaffenheit der Umgebung und Entfernung des Teilnehmers zur Basisstation das passende Modulationsverfahren aus. In dieser Aufgabe betrachten wir verschiedene QAM–Verfahren, nämlich:
 
Bei LTE wählt der Scheduler je nach Beschaffenheit der Umgebung und Entfernung des Teilnehmers zur Basisstation das passende Modulationsverfahren aus. In dieser Aufgabe betrachten wir verschiedene QAM–Verfahren, nämlich:
*4–QAM   mit $b = 2 \ \rm bit/Symbol$,
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*$4–{\rm QAM}$   mit $b = 2 \ \rm bit/Symbol$,
*16–QAM mit $b = 4 \ \rm bit/Symbol$,
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*$16–{\rm QAM}$ mit $b = 4 \ \rm bit/Symbol$,
*64–QAM mit $b = 6 \ \rm bit/Symbol$.
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*$64–{\rm QAM}$ mit $b = 6 \ \rm bit/Symbol$.
  
  
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Rein formal lassen sich diese Verfahren als „$b^{2}$–QAM” bezeichnen. Dargestellt sind die Signalraumkonstellationen für $16–{\rm QAM}$ und $64–{\rm QAM}$ angegeben. Die gelben Punkte kennzeichnen jeweils die $4–{\rm QAM}$.
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Das untere Diagramm aus [[Biografien_und_Bibliografien/Buchstaben_M_-_Q#Buchstabe_M| [MG08] ]] zeigt für verschiedene b den Durchsatz abhängig vom Signal–zu–Stör–Abstand  $\Rightarrow  10 \cdot {\rm lg \ SNR}$. Man erkennt, dass bei sehr gutem Kanal (also sehr großes SNR) der Durchsatz proportional zu $b$ ist.
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''Hinweis:''
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*Die Aufgabe bezieht sich auf die Theorieseite [[Mobile_Kommunikation/Bitübertragungsschicht_bei_LTE#Modulation_bei_LTE|Modulation bei LTE]] sowie auf [[Modulationsverfahren#collapse4|Digitale Modulationsverfahren]] im Buch „Modulationsverfahren”.
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*Die in der obigen Skizze eingezeichneten Gebiete '''A''', '''B''' und '''C''' sollen in der Teilaufgabe (1) den Modulationsverfahren $4–{\rm QAM}, 16–{\rm QAM}$ und $64–{\rm QAM}$ zugeordnet werden.
  
 
===Fragebogen===
 
===Fragebogen===

Version vom 21. November 2017, 16:05 Uhr


Durchsatzvergleich für LTE

Bei LTE wählt der Scheduler je nach Beschaffenheit der Umgebung und Entfernung des Teilnehmers zur Basisstation das passende Modulationsverfahren aus. In dieser Aufgabe betrachten wir verschiedene QAM–Verfahren, nämlich:

  • $4–{\rm QAM}$ mit $b = 2 \ \rm bit/Symbol$,
  • $16–{\rm QAM}$ mit $b = 4 \ \rm bit/Symbol$,
  • $64–{\rm QAM}$ mit $b = 6 \ \rm bit/Symbol$.


Rein formal lassen sich diese Verfahren als „$b^{2}$–QAM” bezeichnen. Dargestellt sind die Signalraumkonstellationen für $16–{\rm QAM}$ und $64–{\rm QAM}$ angegeben. Die gelben Punkte kennzeichnen jeweils die $4–{\rm QAM}$.

Das untere Diagramm aus [MG08] zeigt für verschiedene b den Durchsatz abhängig vom Signal–zu–Stör–Abstand $\Rightarrow 10 \cdot {\rm lg \ SNR}$. Man erkennt, dass bei sehr gutem Kanal (also sehr großes SNR) der Durchsatz proportional zu $b$ ist.


Hinweis:

  • Die Aufgabe bezieht sich auf die Theorieseite Modulation bei LTE sowie auf Digitale Modulationsverfahren im Buch „Modulationsverfahren”.
  • Die in der obigen Skizze eingezeichneten Gebiete A, B und C sollen in der Teilaufgabe (1) den Modulationsverfahren $4–{\rm QAM}, 16–{\rm QAM}$ und $64–{\rm QAM}$ zugeordnet werden.

Fragebogen

1

Multiple-Choice Frage

Falsch
Richtig

2

Input-Box Frage

$\alpha$ =


Musterlösung

(1)  (2)  (3)  (4)  (5)  (6)  (7)