Aufgaben:Aufgabe 4.10: Turbocoder für UMTS und LTE: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Mobilfunkstandards [[UMTS]] und [[LTE]] verwenden jeweils einen Turbocode, der weitgehend identisch ist mit dem in Kapitel 4.3 beschriebenen Coder.
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* Der $1/n$–Faltungscode ist systematisch, das heißt, dass die Codesequenz $\underline{x}$ die Informationssequenz $\underline{u}$ als Komponente beinhaltet.
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* Die Sequenzen $\underline{p}_1$ und $\underline{p}_2$ basieren auf der gleichen Übertragungsfunktion: $G_1(D) = G_2(D) = G(D)$.
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* Die Paritysequenzen $\underline{p}_1$ und $\underline{p}_2$ verwenden unterschiedliche Eingangssequenzen $\underline{u}$ bzw. $\underline{u}_{\pi}$. Hierbei kennzeichnet ${\rm \Pi}$ den Interleaver, bei UMTS und LTE meist ein $S$–Random–Interleaver.
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Der wesentliche Unterschied gegenüber der bisherigen Beschreibung im Theorieteil ergibt sich durch eine andere Übertragungsfunktion $G(D)$, die durch die folgende rekursive Filterstruktur gegeben ist:
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''Hinweise:''
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* Die Aufgabe gehört zum Themengebiet des Kapitels [[...]].
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* Erwartet werden Kenntnisse über
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** die algebraische und polynomische Beschreibung von Faltungscodes  ⇒  [[Kapitel 3.2]],
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** die Zustandsbeschreibung mit Zustands– und Trellisdiagramm  ⇒  [[Kapitel 3.3]].
  
  

Version vom 12. Dezember 2017, 10:13 Uhr

UMTS/LTE–Turbocoder

Die Mobilfunkstandards UMTS und LTE verwenden jeweils einen Turbocode, der weitgehend identisch ist mit dem in Kapitel 4.3 beschriebenen Coder.

  • Der $1/n$–Faltungscode ist systematisch, das heißt, dass die Codesequenz $\underline{x}$ die Informationssequenz $\underline{u}$ als Komponente beinhaltet.
  • Die Sequenzen $\underline{p}_1$ und $\underline{p}_2$ basieren auf der gleichen Übertragungsfunktion: $G_1(D) = G_2(D) = G(D)$.
  • Die Paritysequenzen $\underline{p}_1$ und $\underline{p}_2$ verwenden unterschiedliche Eingangssequenzen $\underline{u}$ bzw. $\underline{u}_{\pi}$. Hierbei kennzeichnet ${\rm \Pi}$ den Interleaver, bei UMTS und LTE meist ein $S$–Random–Interleaver.


Der wesentliche Unterschied gegenüber der bisherigen Beschreibung im Theorieteil ergibt sich durch eine andere Übertragungsfunktion $G(D)$, die durch die folgende rekursive Filterstruktur gegeben ist:

Gegebene Filterstruktur

Hinweise:

  • Die Aufgabe gehört zum Themengebiet des Kapitels ....
  • Erwartet werden Kenntnisse über
    • die algebraische und polynomische Beschreibung von Faltungscodes  ⇒  Kapitel 3.2,
    • die Zustandsbeschreibung mit Zustands– und Trellisdiagramm  ⇒  Kapitel 3.3.


Fragebogen

1

Multiple-Choice

correct
false

2

Input-Box Frage

$xyz \ = \ $

$ab$


Musterlösung

(1)  (2)  (3)  (4)  (5)