Aufgabe 3.6: FDMA, TDMA und CDMA

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FDMA, TDMA und CDMA

Die Grafik verdeutlicht das Prinzip von

  • Frequency Division Multiple Access (FDMA),
  • Time Division Multiple Access (TDMA), und
  • Code Division Multiple Access (CDMA).


Bei den hier aufgeführten Vielfachzugriffsverfahren geht man davon aus, dass es mehrere Sender–Empfänger–Paare gibt, die sich ein Übertragungsmedium selbständig aufteilen.

Dagegen spricht man von Multiplexing, wenn am Anfang der Übertragung ein Multiplexer (MUX) mehrere Signale bündelt und am Ende ein Demultiplexer (DEMUX) das gemeinsame Signal wieder auftrennt. In diesem Fall verwendet man abkürzend FDM, TDM und CDM – also Frequency (Time, Code) Division Multiplexing.

In der Aufgabe ist gefragt, welche dieser Verfahren (FDMA/FDM, TDMA/TDM, CDMA/CDM) einige der heute wichtigsten Kommunikationssysteme (GSM, UMTS, DSL) nutzen.


Hinweis:

Die Aufgabe bezieht sich auf Die Charakteristika von UMTS.

Hinweise zu den hier betrachteten Kommunikationssystemen finden Sie unter den folgenden Links:

GSM (Global System for Mobile Communications),

UMTS (Universal Mobile Communications Systems),

DSL (Digital Subscriber Line).

Fragebogen

1

Was bezeichnen FDMA, TDMA und CDMA?

Modulationsverfahren,
Vielfachzugriffsverfahren,
Entzerrungsverfahren.

2

Welche dieser Verfahren sind nur bei Digitalsystemen anwendbar?

FDMA/FDM,
TDMA/TDM,
CDMA/CDM.

3

Welche Technik(en) nutzt der europäische 2G–Mobilfunkstandard GSM?

FDMA/FDM,
TDMA/TDM,
CDMA/CDM.

4

Welche Technik(en) nutzt UMTS (3G) innerhalb eine 5 MHz–Bandes?

FDMA/FDM,
TDMA/TDM,
CDMA/CDM.

5

Welche Technik(en) nutzt das „schnelle Internet” (DSL)?

FDMA/FDM,
TDMA/TDM,
CDMA/CDM.


Musterlösung

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