Aufgabe 2.4: DSL/DMT mit IDFT/DFT: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Beim Sender werden N/2–1 Nutzer durch die komplexen Spektralkoeffizienten D_{k} (k = 1, ..., N/2–1) den Frequenzen f_{k} = k \cdot f_{0} zugewiesen, wobei die Grundfrequenz f_{0} der Kehrwert der Symboldauer T ist. | ||
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+ | Es gilt D_{k} \in {±1 ± j}, falls ein Kanal belegt ist, im anderen Fall D_{k} = 0. Die Koeffizienten D_{0} und D_{N/2} sind stets 0. Die obersten Koeffizienten werden konjugiert–komplex belegt: | ||
+ | :D_k = D_{N-k}^{\star},\hspace{0.2cm}k = N/2 +1,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0.05cm}, N-1 \hspace{0.05cm}. | ||
Version vom 18. Dezember 2017, 14:01 Uhr
Eine Realisierungsform des DMT–Verfahrens (steht für Discrete Multitone Transmission) basiert auf der Inversen Diskreten Fouriertransformation (IDFT) sowie der DFT am Empfänger.
Beim Sender werden N/2–1 Nutzer durch die komplexen Spektralkoeffizienten D_{k} (k = 1, ..., N/2–1) den Frequenzen f_{k} = k \cdot f_{0} zugewiesen, wobei die Grundfrequenz f_{0} der Kehrwert der Symboldauer T ist.
Es gilt D_{k} \in {±1 ± j}, falls ein Kanal belegt ist, im anderen Fall D_{k} = 0. Die Koeffizienten D_{0} und D_{N/2} sind stets 0. Die obersten Koeffizienten werden konjugiert–komplex belegt:
- D_k = D_{N-k}^{\star},\hspace{0.2cm}k = N/2 +1,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0.05cm}, N-1 \hspace{0.05cm}.
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