Aufgaben:Aufgabe 2.7Z: C-Programm z3: Unterschied zwischen den Versionen
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− | :Das nebenstehend angegebene C-Programm | + | :Das nebenstehend angegebene C-Programm $z3$ erzeugt sukzessive eine binomialverteilte Zufallsgröße mit den charakteristischen Kenngrößen $l$ und $p$. Es verwendet dabei das Programm $z1$, das bereits in [[Aufgaben:2.7_C-Programme_z1_und_z2|Aufgabe 2.7]] beschrieben und analysiert wurde. |
− | + | Gehen Sie davon aus, dass das Programm mit den Parametern $l = 4$ und $p = 0.75$ aufgerufen wird. Die ersten acht vom Zufallsgenerator '''random()''' erzeugten reellwertigen Zahlen (alle zwischen 0 und 1) lauten: | |
− | + | $$\rm 0.75, \ 0.19, \ 0.43, \ 0.08, \ 0.99, \ 0.32, \ 0.53, \ 0.02.$$ | |
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+ | *Die Aufgabe gehört zum Kapitel [[Stochastische_Signaltheorie/Erzeugung_von_diskreten_Zufallsgrößen|Erzeugung von diskreten Zufallsgrößen]]. | ||
+ | *Bezug genommen wird aber auch auf das Kapitel [[Stochastische_Signaltheorie/Binomialverteilung|Binomialverteilung]]. | ||
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{Welche der nachfolgenden Aussagen sind zutreffend? | {Welche der nachfolgenden Aussagen sind zutreffend? | ||
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− | + | + | + $z3$ liefert eine binomialverteilte Zufallsgröße, weil mehrere Binärwerte aufsummiert werden. |
− | + Zur | + | + Zur Parameterübergabee an das Programm $z1$ wird das Feld $p\_array = [1-p, \ p]$ benutzt. |
− | + Die Übergabe von „ | + | + Die Übergabe von „$M=2$” muss mit „$\rm 2L$” geschehen, da $z1$ einen Long-Wert erwartet. |
− | {Welcher Wert wird beim ersten Aufruf von | + | {Welcher Wert wird beim ersten Aufruf von $z3$ ausgegeben? |
|type="{}"} | |type="{}"} | ||
− | $1.\text{ Aufruf: | + | $1.\text{ Aufruf:} \ z3 \ =$ { 2 } |
− | {Welcher Wert wird beim zweiten Aufruf von | + | {Welcher Wert wird beim zweiten Aufruf von $z3$ ausgegeben? |
|type="{}"} | |type="{}"} | ||
− | $2.\text{ Aufruf: z3 | + | $2.\text{ Aufruf:} \ z3 \ =$ { 3 } |
Version vom 6. März 2017, 15:00 Uhr
- Das nebenstehend angegebene C-Programm $z3$ erzeugt sukzessive eine binomialverteilte Zufallsgröße mit den charakteristischen Kenngrößen $l$ und $p$. Es verwendet dabei das Programm $z1$, das bereits in Aufgabe 2.7 beschrieben und analysiert wurde.
Gehen Sie davon aus, dass das Programm mit den Parametern $l = 4$ und $p = 0.75$ aufgerufen wird. Die ersten acht vom Zufallsgenerator random() erzeugten reellwertigen Zahlen (alle zwischen 0 und 1) lauten: $$\rm 0.75, \ 0.19, \ 0.43, \ 0.08, \ 0.99, \ 0.32, \ 0.53, \ 0.02.$$
Hinweise:
- Die Aufgabe gehört zum Kapitel Erzeugung von diskreten Zufallsgrößen.
- Bezug genommen wird aber auch auf das Kapitel Binomialverteilung.
- Sollte die Eingabe des Zahlenwertes „0” erforderlich sein, so geben Sie bitte „0.” ein.
Fragebogen
Musterlösung
- 1. Alle drei Aussagen sind richtig.
- 2. Die reellwertigen Zufallszahlen 0.75, 0.19, 0.43 und 0.08 werden jeweils mit 0.25 verglichen und führen zu den Binärwerten 1, 0, 1, 0. Das ergibt im ersten Aufruf die Summe z3 = 2.
- 3. Analog zum Ergebnis von b) treten wegen der Zufallswerte 0.99, 0.32, 0.53 und 0.02 nun die Binärwerte 1, 1, 1 und 0 auf. Dies führt zum Ausgabewert z3 = 3 (Summe der Binärwerte).