Aufgaben:Aufgabe 4.11: C-Programm „akf1”: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie sehen nebenstehend das C–Programm „akf1” zur Berechnung der diskreten AKF-Werte φx(k) mit dem Index k=0, ... , l. Hierzu ist Folgendes zu bemerken:
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Sie sehen nebenstehend das C–Programm „akf1” zur Berechnung der diskreten AKF-Werte  φx(k)  mit dem Index  k=0, ... , l.  Hierzu ist Folgendes zu bemerken:
  
* Der an das Programm übergebene Long–Wert sei l=10. Die AKF-Werte φx(0), ... , φx(10) werden mit dem Float-Feld AKF[ ] an das aufrufende Programm zurückgegeben. In den  Zeilen 7 und  8 des rechts anggebenen Programms wird dieses Feld mit Nullen vorbelegt.
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* Der an das Programm übergebene Long–Wert sei  l=10.  Die AKF-Werte  φx(0), ... , φx(10)  werden mit dem Float-Feld  AKF[ ]  an das aufrufende Programm zurückgegeben. In den  Zeilen 7 und  8 des rechts anggebenen Programms wird dieses Feld mit Nullen vorbelegt.
  
* Die zu analysierenden Zufallsgrößen xν werden mit der Float-Funktion x( ) erzeugt (siehe Zeile 4). Diese Funktion wird insgesamt N+l+1=10011 mal aufgerufen (Zeile 9 und 18).
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* Die zu analysierenden Zufallsgrößen  xν  werden mit der Float-Funktion  x( )  erzeugt (siehe Zeile 4).  Diese Funktion wird insgesamt  N+l+1=10011  mal aufgerufen (Zeile 9 und 18).
  
* Im Gegensatz zu dem im [[Stochastische_Signaltheorie/Autokorrelationsfunktion_(AKF)#Numerische_AKF-Ermittlung|Theoriteil]] angegebenen Algorithmus, der im Programm „akf2” von [[Aufgaben:4.11Z_C-Programm_„akf2”|Aufgabe 4.11Z]] direkt umgesetzt ist, benötigt man hier ein Hilfsfeld H[ ] mit nur l+1=11 Speicherelementen.
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* Im Gegensatz zu dem im  [[Stochastische_Signaltheorie/Autokorrelationsfunktion_(AKF)#Numerische_AKF-Ermittlung|Theorieteil]]  angegebenen Algorithmus, der im Programm  „akf2”  von  [[Aufgaben:4.11Z_C-Programm_„akf2”|Aufgabe 4.11Z]]  direkt umgesetzt ist, benötigt man hier ein Hilfsfeld  H[ ]  mit nur  l+1=11  Speicherelementen.
  
* Vor Beginn des eigentlichen Berechnungsalgorithmus (Zeile 11 bis 21) stehen in den elf Speicherzellen von H[ ] die Zufallswerte x1, ... , x11.
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* Vor Beginn des eigentlichen Berechnungsalgorithmus (Zeile 11 bis 21) stehen in den elf Speicherzellen von  H[ ]  die Zufallswerte  x1, ... ,  x11.
  
* Die äußere Schleife mit der Laufvariablen z (rot markiert) wird N-mal durchlaufen.  
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* Die äußere Schleife mit der Laufvariablen  z  (rot markiert) wird  N-mal durchlaufen.  
*In der inneren Schleife (weiß markiert) werden mit dem Laufindex k=0, ... , l alle Speicherzellen des Feldes AKF[k] um den Betrag xνxν+k erhöht.
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*In der inneren Schleife  (weiß markiert)  werden mit dem Laufindex  k=0, ... ,  l  alle Speicherzellen des Feldes  AKF[k]  um den Beitrag  xνxν+k  erhöht.
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* In den Zeilen 22 und 23 werden schließlich alle AKF–Werte durch die Anzahl  N  der analysierten Daten  dividiert.  
  
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*Die Aufgabe gehört zum  Kapitel  [[Stochastische_Signaltheorie/Autokorrelationsfunktion_(AKF)|Autokorrelationsfunktion]].
*Bezug genommen wird insbesondere auf die Seite [[Stochastische_Signaltheorie/Autokorrelationsfunktion_(AKF)#Numerische_AKF-Ermittlung|Numerische AKF-Ermittlung]].
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*Bezug genommen wird insbesondere auf die Seite  [[Stochastische_Signaltheorie/Autokorrelationsfunktion_(AKF)#Numerische_AKF-Ermittlung|Numerische AKF-Ermittlung]].
 
   
 
   
  
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{Welche Elemente i und j  des Hilfsfeldes H[ ] werden <u>beim ersten Durchlauf</u> (z=0) zur Berechnung des AKF&ndash;Wertes φ(k=6) verwendet? <br>Welche Zufallswerte xν stehen in diesen Speicherzellen?
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{Welche Elemente&nbsp; i&nbsp; und&nbsp; j&nbsp; des Hilfsfeldes&nbsp; H[ ]&nbsp; werden <u>beim ersten Durchlauf</u>&nbsp; (z=0)&nbsp; zur Berechnung des AKF&ndash;Wertes&nbsp; φ(k=6)&nbsp; verwendet? <br>Welche Zufallswerte&nbsp; xν&nbsp; stehen in diesen Speicherzellen?
 
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Version vom 29. November 2019, 18:26 Uhr

C-Programm  1  zur AKF–Berechnung

Sie sehen nebenstehend das C–Programm „akf1” zur Berechnung der diskreten AKF-Werte  φx(k)  mit dem Index  k=0, ... , l.  Hierzu ist Folgendes zu bemerken:

  • Der an das Programm übergebene Long–Wert sei  l=10.  Die AKF-Werte  φx(0), ... , φx(10)  werden mit dem Float-Feld  AKF[ ]  an das aufrufende Programm zurückgegeben. In den Zeilen 7 und 8 des rechts anggebenen Programms wird dieses Feld mit Nullen vorbelegt.
  • Die zu analysierenden Zufallsgrößen  xν  werden mit der Float-Funktion  x( )  erzeugt (siehe Zeile 4).  Diese Funktion wird insgesamt  N+l+1=10011  mal aufgerufen (Zeile 9 und 18).
  • Im Gegensatz zu dem im  Theorieteil  angegebenen Algorithmus, der im Programm  „akf2”  von  Aufgabe 4.11Z  direkt umgesetzt ist, benötigt man hier ein Hilfsfeld  H[ ]  mit nur  l+1=11  Speicherelementen.
  • Vor Beginn des eigentlichen Berechnungsalgorithmus (Zeile 11 bis 21) stehen in den elf Speicherzellen von  H[ ]  die Zufallswerte  x1, ... ,  x11.
  • Die äußere Schleife mit der Laufvariablen  z  (rot markiert) wird  N-mal durchlaufen.
  • In der inneren Schleife  (weiß markiert)  werden mit dem Laufindex  k=0, ... ,  l  alle Speicherzellen des Feldes  AKF[k]  um den Beitrag  xνxν+k  erhöht.
  • In den Zeilen 22 und 23 werden schließlich alle AKF–Werte durch die Anzahl  N  der analysierten Daten dividiert.




Hinweise:



Fragebogen

1

Welche Elemente  i  und  j  des Hilfsfeldes  H[ ]  werden beim ersten Durchlauf  (z=0)  zur Berechnung des AKF–Wertes  φ(k=6)  verwendet?
Welche Zufallswerte  xν  stehen in diesen Speicherzellen?

i = 

j = 

2

Welche Speicherzelle  H[i]  wird nach dem ersten Schleifendurchgang  (z=0)  mit einer neuen Zufallsgröße  xν  belegt?
Welcher Index  ν  wird dabei eingetragen?

i = 

ν = 

3

Welche Speicherelemente  H[i]  und  H[j]  werden beim Schleifendurchlauf  z=83  zur Berechnung des AKF-Wertes  φ(k=6)  verwendet?
Welche Zufallswerte stehen in diesen Speicherzellen?

i = 

j = 


Musterlösung

Zur numerischen AKF-Berechnung


(1)  Mit z=0 und k=6 ergibt sich gemäß dem Programm:   i=0_ und j=6_.
Die entsprechenden Speicherinhalte sind H[0]=x1 und H[6]=x7.


(2)  In das Feld H[0] wird nun die Zufallsgröße x12 eingetragen:

Speicherzelle i=0_,Folgenindex ν=12_.


(3)  Die Grafik zeigt die Belegung des Hilfsfeldes mit den Zufallswerten xν.

  • Jeweils grün hinterlegt ist die Speicherzelle H[i]. In diesen Speicherplatz wird jeweils am Ende der Schleife (Zeile 18) die neue Zufallsgröße eingetragen.
  • Für z=83 und K=6 ergibt sich
i=83mod 11=6_,j=(i+k)mod 11=1_.
  • Schleifendurchlaufs z=83:   In der Speicherzelle H[6] steht die Zufallsgröße x84 und in der Speicherzelle H[1]die Zufallsgröße x90.
  • Am Ende des Schleifendurchlaufs z=83 wird in H[6] der Inhalt x84 durch x95 ersetzt.