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Aufgaben:Aufgabe 4.11: C-Programm „akf1”: Unterschied zwischen den Versionen

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{Welche Elemente i und j  des Hilfsfeldes H[ ] werden beim ersten Durchlauf (z=0) zur Berechnung des AKF-Wertes φ(k=6) verwendet? Welche Zufallswerte xν stehen in diesen Speicherzellen?
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{Welche Elemente i und j  des Hilfsfeldes ${\rm H}[ \  ]werdenbeimerstenDurchlauf(z=0)zurBerechnungdesAKFWertes\varphi(k=6)verwendet?WelcheZufallswertex_\nu$ stehen in diesen Speicherzellen?
 
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{Welche Speicherzelle  H[i] wird nach dem ersten Schleifendurchgang (z=0) mit einer neuen Zufallsgr&ouml;&szlig;e xν belegt? Welcher Index ν wird dabei eingetragen?
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{Welche Speicherzelle  ${\rm H}[ i ]wirdnachdemerstenSchleifendurchgang(z=0)mit einer neuen Zufallsgr&ouml;&szlig;ex_\nubelegt?WelcherIndex\nu$ wird dabei eingetragen?
 
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{Welche Speicherelemente H[i] und H[j] werden beim Schleifendurchlauf z=83 zur Berechnung des AKF-Wertes φ(k=6) verwendet? Welche Zufallswerte stehen in diesen Speicherzellen?
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{Welche Speicherelemente ${\rm H}[ i ]und{\rm H}[ j ]werdenbeimSchleifendurchlaufz=83zurBerechnungdesAKFWertes\varphi(k=6)$ verwendet? Welche Zufallswerte stehen in diesen Speicherzellen?
 
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===Musterlösung===
 
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:<b>1.</b>&nbsp;&nbsp;Aus <i>z</i> = 0 und <i>k</i> = 6 ergibt sich gem&auml;&szlig; dem Programm: <u><i>i</i> = 0</u> und <u><i>j</i> = 6</u>. Die entsprechenden Speicherinhalte sind <i>H</i>[0] = <i>x</i><sub>1</sub> und <i>H</i>[6] = <i>x</i><sub>7</sub>.
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'''(1)'''&nbsp; Mit  $z= 0$ und $k=6$ ergibt sich gem&auml;&szlig; dem Programm: $\underline{i= 0}$ und $\underline{j= 6}$.
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<br>Die entsprechenden Speicherinhalte sind ${\rm H}[ 0 ] = x_1$ und ${\rm H}[ 6 ] = x_7$.
  
:<b>2.</b>&nbsp; &nbsp;In das Feld <i>H</i>[0] wird die Zufallsgr&ouml;&szlig;e <i>x</i><sub>12</sub> eingetragen: <u><i>i</i> = 0, Index <i>&nu;</i> = 12</u>.
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'''(2)'''&nbsp; In das Feld ${\rm H}[ 0 ]$ wird nun die Zufallsgr&ouml;&szlig;e $x_{12}$ eingetragen:
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:$$\text{Speicherzelle  }\underline{i= 0},\hspace{1cm}\text{Folgenindex  }\underline{\nu= 12}.$$
  
:<b>3.</b>&nbsp;&nbsp;Das nachfolgende Bild zeigt die Belegung des Hilfsfeldes <i>H</i>[0] ... <i>H</i>[10] mit den Zufallswerten <i>x<sub>&nu;</sub></i>. Jeweils gr&uuml;n hinterlegt ist die Speicherzelle <i>H</i>[<i>i</i>]. In diesen Speicherplatz wird jeweils am Ende der Schleife (Zeile 18) die neue Zufallsgr&ouml;&szlig;e eingetragen.
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'''(3)'''&nbsp; Das nachfolgende Bild zeigt die Belegung des Hilfsfeldes ${\rm H}[ 0 ]$ ... ${\rm H}[ 10 ]$ mit den Zufallswerten $x_\nu$.  
[[Datei:P_ID417__Sto_A_4_11_b.png|center|]]
 
  
:F&uuml;r <i>z</i> = 83 und <i>k</i> = 6 ergibt sich <u><i>i</i> = 83 mod 11 = 6</u> und <u><i>j</i> = (<i>i</i> + <i>k</i>) mod 11 = 1</u>. In diesen Speicherzellen liegen die Zufallsgr&ouml;&szlig;en <i>x</i><sub>84</sub> und <i>x</i><sub>90</sub>. Am Ende des Schleifendurchlaufs <i>z</i> = 83 wird in <i>H</i>[6] der Wert <i>x</i><sub>84</sub> durch <i>x</i><sub>95</sub> ersetzt.
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[[Datei:P_ID417__Sto_A_4_11_b.png|Zur numerischen AKF-Berechnung]]
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*Jeweils gr&uuml;n hinterlegt ist die Speicherzelle H[i]. In diesen Speicherplatz wird jeweils am Ende der Schleife (Zeile 18) die neue Zufallsgr&ouml;&szlig;e eingetragen.
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*F&uuml;r $z= 83$ und $K=6$ ergibt sich $\underline{i= 83 \mod 11 = 6}$ und $\underline{j= (i+k) \mod 11 = 1}$ .  
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*In diesen Speicherzellen liegen zu diesen Zeitpunkten die Zufallsgr&ouml;&szlig;en $x_{84}$ und $x_{90}$.  
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*Am Ende des Schleifendurchlaufs $z= 83$ wird in ${\rm H}[ 6 ]$ der Wert $x_{84}$ durch $x_{95}$ ersetzt.
 
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Version vom 26. März 2017, 11:39 Uhr

C-Programm 1 zur AKF-Berechnung

Sie sehen nebenstehend das C-Programm „akf1” zur Berechnung der diskreten AKF-Werte φx(k) mit dem Index k=0, ... , l. Hierzu ist Folgendes zu bemerken:

  • Der an das Programm übergebene Long-Wert sei l=10. Die AKF-Werte φx(0), ... , φx(10) werden mit dem Float-Feld AKF[ ] an das aufrufende Programm zurückgegeben. In den Zeilen 7 und 8 des rechts anggebenen Programms wird dieses Feld mit Nullen vorbelegt.
  • Die zu analysierenden Zufallsgrößen xν werden mit der Float-Funktion x( ) erzeugt (siehe Zeile 4). Diese Funktion wird insgesamt N+l+1=10011 mal aufgerufen (Zeile 9 und 18).
  • Im Gegensatz zu dem im Theoriteil angegebenen Algorithmus, der im Programm „akf2” von Zusatzaufgabe 4.11 direkt umgesetzt ist, benötigt man hier ein Hilfsfeld H[ ] mit nur l+1=11 Speicherelementen.
  • Vor Beginn des eigentlichen Berechnungsalgorithmus (Zeile 11 bis 21) stehen in den 11 Speicherzellen die Zufallswerte x1, ... , x11.
  • Die äußere Schleife mit der Laufvariablen z (rot markiert) wird N-mal durchlaufen. In der inneren Schleife (weiß markiert) werden mit dem Laufindex k=0, ... , l alle Speicherzellen des Feldes AKF[k] um den Betrag xνxν+k erhöht.
  • In den Zeilen 22 und 23 werden schließlich alle AKF-Werte durch die Anzahl N dividiert.


Hinweise:


Fragebogen

1

Welche Elemente i und j des Hilfsfeldes H[ ] werden beim ersten Durchlauf (z=0) zur Berechnung des AKF-Wertes φ(k=6) verwendet? Welche Zufallswerte xν stehen in diesen Speicherzellen?

i =

j =

2

Welche Speicherzelle H[i] wird nach dem ersten Schleifendurchgang (z=0) mit einer neuen Zufallsgröße xν belegt? Welcher Index ν wird dabei eingetragen?

i =

ν =

3

Welche Speicherelemente H[i] und H[j] werden beim Schleifendurchlauf z=83 zur Berechnung des AKF-Wertes φ(k=6) verwendet? Welche Zufallswerte stehen in diesen Speicherzellen?

i =

j =


Musterlösung

(1)  Mit z=0 und k=6 ergibt sich gemäß dem Programm: i=0_ und j=6_.
Die entsprechenden Speicherinhalte sind H[0]=x1 und H[6]=x7.

(2)  In das Feld H[0] wird nun die Zufallsgröße x12 eingetragen:

Speicherzelle i=0_,Folgenindex ν=12_.

(3)  Das nachfolgende Bild zeigt die Belegung des Hilfsfeldes H[0] ... H[10] mit den Zufallswerten xν.

Zur numerischen AKF-Berechnung

  • Jeweils grün hinterlegt ist die Speicherzelle H[i]. In diesen Speicherplatz wird jeweils am Ende der Schleife (Zeile 18) die neue Zufallsgröße eingetragen.
  • Für z=83 und K=6 ergibt sich \underline{i= 83 \mod 11 = 6} und \underline{j= (i+k) \mod 11 = 1} .
  • In diesen Speicherzellen liegen zu diesen Zeitpunkten die Zufallsgrößen x_{84} und x_{90}.
  • Am Ende des Schleifendurchlaufs z= 83 wird in {\rm H}[ 6 ] der Wert x_{84} durch x_{95} ersetzt.