Aufgabe 2.7Z: C-Programm z3

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C-Programm  z3  zur Generierung
einer Binomialverteilung

Das nebenstehend angegebene C-Programm  z3  erzeugt sukzessive eine binomialverteilte Zufallsgröße mit den charakteristischen Kenngrößen  I  und  p

  • Es verwendet dabei das Programm  z1,  das bereits in  Aufgabe 2.7  beschrieben und analysiert wurde.
  • Gehen Sie davon aus,  dass das Programm mit den Parametern  I=4  und  p=0.75  aufgerufen wird.
  • Die ersten acht vom Zufallsgenerator  random()  erzeugten reellwertigen Zahlen  (alle zwischen Null und Eins)  lauten:
0.75, 0.19, 0.43, 0.08, 0.99, 0.32, 0.53, 0.02.



Hinweise:


Fragebogen

1

Welche der folgenden Aussagen sind zutreffend?

z3  liefert eine binomialverteilte Zufallsgröße,  weil mehrere Binärwerte aufsummiert werden.
Zur Parameterübergabe an das Programm  z1  wird das Feld   p_array=[1p,  p]   benutzt.
Die Übergabe von  M=2  muss mit „2L” geschehen,  da  z1  einen Long-Wert erwartet.

2

Welcher Wert wird beim  ersten Aufruf  von  z3  ausgegeben?

z3 = 

3

Welcher Wert wird beim  zweiten Aufruf  von  z3  ausgegeben?

z3 = 


Musterlösung

(1)  Alle drei Aussagen  sind richtig.


(2)  Die reellwertigen Zufallszahlen  0.750.190.43  und  0.08  werden jeweils mit  0.25  verglichen.

  • Dieser Vergleich führt zu den Binärwerten  1, 0, 1, 0.
  • Das ergibt im ersten Aufruf die Summe  z3=2_.


(3)  Analog zum Ergebnis der Teilaufgabe  (2)  treten nun wegen der Zufallswerte  0.990.320.53  und  0.02  die Binärwerte  1, 1, 1, 0  auf.

  • Dies führt zum Ausgabewert  z3=3_  (wiederum als Summe der Binärwerte).